Schönen guten Abend,
... hier noch ein 8" / 30 mm Spiegel mit Dreipunktauflage bei 50% des Radius. Deformation leicht übertrieben...
Man sieht schön, wie er am Rand dreiwellig runterhängt, das erklärt jetzt auch, weshalb laut Plop die Punkte noch weiter innen liegen sollten, wenn ich mich richtig erinnere.
Macht aber nix, denn die dreiwellige Deformation hat über den Umfang sowas wie 10 nm PV (hier angegeben in µm), und der Rest dürfte überwiegend Fokus sein:
Man hat also in etwa ein hundertstel lambda rms Wellenfrontfehler, damit kann man sicher leben. Damit wäre der Schiefspiegler auch mal nachgerechnet...
Das ging jetzt alles viel fixer als erwartet. Dem einen oder anderen Konstrukteur oder FE-Rechner mal über die Schulter geschaut zu haben, hilft sehr.
Schön wärs, wenn man jetzt noch direkt die Zernikes rausziehen könnte, das ist aber wohl noch etwas Programmieraufwand...
Ceterum censeo: keine Angst vor dem Einsatz von CAD-Software...
Viele Grüße
Holger