Hallo Kurt,
anhand Deines letzten Foucaultbildes kannst Du folgendes sehen:
- der Rand braucht noch
- v.a. er ist noch keine Sphäre, denn dann findet dass Ausgrauen mit einem Schlag statt
Vom Stand einer Sphäre aus, war es für uns nicht klar zu sehen, in wie weit Parabolisiert werden muss, da der Spiegel keine klaren, deutlich erkennbaren Grauzonen bildet. Das liegt am Erstlingswerk mit F9.15!!!!!! - die Coudermaske konnten wir mit diesem Planetenkiller nicht so gut auswerten (mangelnde Erfahrung).
Später bei Spiegeln mit F4.5 sind die Foucault-Bilder bzgl. Ausgrauen besser zu erkennen. Ich denke die Schrittweiten mit den entsprechenden Zonen mit der Coudermaske lassen sich dann auch gut messen und somit auswerten.
Für mich persönlich war dann entscheidend, dass das Bath-Interferometer mit DFT-Auswertung mir ein konkretes Bild des Spiegels (mehr oder weniger) vorgibt, so dass ich weiß, was ich beim Parabolisieren machen muss.
Aber grundsätzlich geht das Herstellen von guten Spiegeln mit der Überprüfung von Foucault-Bildern durchaus.
Ich möchte Stathis Zitat aufgreifen und bestärkend aus
dem Forum cloudynights den user Cary vom 20.01.2018 zitieren:
...
Don't test it.
Don't mess with the pencil test or the sharpie test - waste of time.
Polish it.
Polish it some more.
Polish it even more.
When you are bored, keep polishing.
When you are really bored polish it some more.
When you think you are done, polish it even more.
When you are ready to kill yourself, clean the mirror and shine a red laser pointer on the surface of the CLEAN glass.
...
weiterhin gutes Gelingen
René