Hallo Peter,
also so ganz fair ist der Vergleich ja nicht. Du wirfts ja alle Vorteile der ASI erst mal weg.
Vergleichen wir mal auf die Weise einen Dacia mit einer 8 Zylinder Mercedes S-Klasse:
Zuerst schraube ich beim Mercedes jede zweite Zündkerze raus, damit er auch nur auf 4 Zylindern läuft. (Pixelreduktion auf 640x480)
Dann verpasse ich beiden 155er Reifen (komprimiertes 8bit Format) und wähle eine 30er Zone als Teststrecke (entspricht dem Mond als Objekt) .
Dann lassen wir es noch regnen (das entspricht der Verwendung des Torpedo als Massstab) und schauen uns das Ergebnis an:
Alle Testfahrer sind nach 500m Fahrt trocken, heil und in der selben Zeit angekommen ! Die S-Klasse ist einfach überteuert...
Aber im Ernst, je mehr Licht da ist, desto weniger kann eine dedizierte Astro-Kamera auch ihr Potential zeigen.Die Details wurden ja oben schon genannt. Die Komprimierung und die ganzen automatischen Einstellungen sind ja schon bei der kleinen Optik ein Hindernis, und wenn man an ein Mosaik denkt, wird das wohl auch etwas anstrengender als mit einer ASI, wenn die Einzelbilder mit unterschiedlicher Helligkeit und Streckung da hereintrudeln. Es ist schon ziemlich gut , was das kleine Besteck da abliefert, wenn man damit umgehen kann, aber ich halte die Planetenkameras über kurz oder lang doch für eine sinnvolle Investition. Und man kann mit den Dingern ja auch schon quantitativ arbeiten (für Sternbedeckungen und so) .
Viele Grüße
Norbert
