Beiträge von Emil 1 im Thema „Wie stark darf ein OTA schwingen“

    Hallo Robert

    Um nicht zu verwässern sag ich nur noch das:

    Zitat

    Ausserdem: kein Leichtbau-Dobson dürfte vernünftig funktionieren, wenn das ein grundsätzliches, nicht lösbares Problem ist.

    Bei grosser Apertur spielt das tubus seeing nicht so eine Rolle, weil man schwach vergrössert im Verhältnis zur Apertur. Beim Schmalvieh benutzt man in der Regel stärkere Vergrösserungen, um überhaupt

    Details zu sehen. Schwächen zeigen sich erst bei starker Vergrösserung bezogen auf die Apertur. - So fertig , ... Gruss Emil

    Hallo Robert

    Ich will mich nicht zum Thema hier äussern, aber zuerst hätte ich eine kleine Frage , warum ein Einarm und nicht ein (teilbares) Rohr bei einem handlichen 15cm f6. Mit offenen Spiegeln handelst du dir 2 Nachteile ein:

    1. Das Seeing ist schlecht, wenn der Spiegel von feuchter Luft umspült wird. Und obendrein ist Metall extrem schlecht. Solche offenen Konstruktionen bräuchten trockene Wüstenluft. (Texereau) Ich weiss das aus Erfahrung mit einem Kutter. Hab den deswegen demontiert. Dauernde Schlieren um den HS.


    2. Die Lichtverschmutzung mit der immer stärker werdenden Aufhellung der Teleskopumgebung ruft nach einer perfekten Verblendung. Und die erreichst du am besten mit einem durchgehenden Tubus.

    In meinen Augen ist so ein kleiner Einarmling weder Fisch noch Vogel. Wenig Photonen und schwacher Kontrast. ( Ein kleiner Apochromat in offener Bauweise: Pfui.)

    Ich möchte diesen Thread nicht verwässern, ist ein eigenes Thema, aber der Hinweis scheint mir wichtig bevor mit der Materialbestellung begonnen wird.

    Geüsse Emil