Beiträge von SabineP im Thema „Objektiv für Einsteiger in der Astrofotografie“

    Hallo Jacke,


    das Samyang 135 mm z. B. nutze ich bei 2.8.


    Was ein 50 mm Objektiv angeht, da habe ich vor Zeit verschiedene getestet und war von keinem begeistert.

    Natürlich nicht professionell getestet, sondern nach meinem Empfinden geguckt, wie die Sterne in den Ecken abgebildet werden. Bei einem Objektiv, welches auch eine Anfangsblende von f1.8 hat, waren selbst bei f4.5 die Sterne in den Ecken noch gruselig. Aber ich bin da auch etwas "speziell" ^^ . Jemand anderes würde sich da womöglich nicht dran stören.


    Viele Grüße

    Sabine

    Hallo Jacke,


    das ist doch toll, wenn du gleich eine klare Nacht hattest und bereits zu so einem Ergebnis gekommen bist. Und was die Bearbeitung angeht, da wächst man mit seinen Aufgaben. Es scheint mir ein lebenslanger Prozess zu sein ^^ .


    Auch wenn dein Objektiv f1.8 kann, würde ich mal abgeblendete Testaufnahmen machen und die Abbildungsqualität vergleichen. Ich nutze keines meiner Objektive bei Offenblende, sondern immer um 2-3 Stufen abgeblendet.


    Statt der mitgelieferten Polsucherbeleuchtung hat mein Mann mir eine etwas stärkere Beleuchtung "gebastelt". Damit komme ich um einiges besser zurecht als mit dem Original.


    Weiterhin viel Erfolg

    Sabine

    Hallo Jacke,


    mit dem SA machst du sicherlich nichts verkehrt.

    Ich denke das größte Problem wird sowieso erst einmal sein, überhaupt Objekte am Himmel zu finden und vor allem den Star Adventurer zu bedienen.

    Da sind Übersichtsaufnahmen wahrscheinlich eh erst einmal einfacher.

    :) ja, ging mir auch so ^^ .

    Aber dranbleiben lohnt sich.

    Kennst du schon Stellarium? Dort kannst du z. B. deine Kamera und Objektive eingeben und schauen, was auf dein Bild draufpasst und natürlich, wo du die Objekte findest.


    Viel Erfolg

    Sabine

    Hallo Jacke,


    willkommen im astrotreff.


    Ich habe vor ca. 2.5 Jahren mit der Astrofotografie und einer Nikon D5600 mit 16-300 mm Zoomobjektiv begonnen. Erste Bilder waren die Milchstraße ohne Nachführung.

    Davon war ich gleich so begeistert, dass ich mir eine Skywatcher Star Adventurer gekauft habe. Die kleine Montierung kann ich dir also aus eigener Empfehlung sehr empfehlen.


    Aus meiner Erfahrung heraus würde ich dir empfehlen, erstmal mit kleineren Brennweiten anzufangen. Je länger die Brennweite, desto höher werden die Anforderung an dich und auch an die Ausrüstung (z. B. tragfähigere Montierung, Guiding). Und dann kommst du auch mit 1000 Euro leider nicht mehr hin.


    Mein Vater hat die kleine Omegon-"Eieruhr". Die ist natürlich handlich zum Mitnehmen. Allerdings sehe ich einen Nachteil darin, dass diese Nachführung nur 60 Minuten läuft. Danach mußt du sie wieder neu aufziehen. Reicht natürlich für Weitwinkel-Milchstraßenfotos voll und ganz. Möchtest du aber länger belichten, dann starte eher mit der Star Adventurer. Die läuft bis du sie ausschaltest oder die Batterien leer sind ^^ .

    Wichtig ist auch auf die Tragfähigkeit der Montierung zu achten. Die Star Adventurer trägt 5 kg. Davon rechnet man ca. 70-80 % für die Fotografie. Also deine Ausrüstung, die du drauf packst, sollte max. um die 3,5-4 kg betragen.

    Eine Alternative wäre sonst noch die ioptron SkyGuider Pro.


    Bei den Objektiven bist du ja schon gut aufgestellt. Damit kannst du schöne Übersichtsaufnahmen machen.

    Wenn du etwas mehr Brennweite möchtest, wäre das Samyang 135 mm-Objektiv eine gute Wahl.


    Außerdem wichtig wäre ein stabiles Stativ, Fernbedienung sowie eine Objektivheizung gegen Taubildung. Und im Hinterkopf würde ich dann auch eine gebrauchte astromodifizierte Kamera halten. Ich habe mir eine gebrauchte Canon 700da gekauft. Hierüber solltest du dir vielleicht Gedanken machen, bevor du in ein neues Objektiv oder Teleskop investierst.


    Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.

    Viele Grüße

    Sabine