Ein Mensch hat Augen welche "nur" ein bestimmtes Spektrum kennen bzw. wahrnehmen
und was ihnen angenehm erscheint, weil immer so gesehen.
Insekten werden das Gleiche ganz anders "sehen". Ein Kamerachip wiederum in veränderter Form.
Die eine ( gute, richtige ) Sicht auf Dinge oder Fotos gibt es nicht.
Richtig, das macht den Objektiven Unterschied und dann gibt es meiner Meinung nach noch den subjektiven Unterscheid.
Wir alles sehen eine bestimmte Farbe, also Licht einer bestimmten Wellenlänge, nur mit unseren eigenen Augen und können es auch nur so beurteilen. Wir reden zwar alle z.B. von der Farbe blau, die wir sehen, aber wir sprechen nur über unseren subjektiven Eindruck davon. Kein Mensch auf der Welt weiß wie ein anderer das sieht, weil niemand durch andere Augen schauen kann. Das ist wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass Menschen andere Lieblingsfarben haben oder bestimmte Farbmuster oder eben Bilder mehr oder weniger schön finden. Daran kann auch die Aufnahme mit einer Kamera oder einem Sensor nichts ändern. Dieser gibt uns zwar genau technische Informationen über das aufgenommene Spektrum, aber bewerten muss das jeder wieder selbst. Man kann sich auf technische Konstanten und Werte einigen, aber für das Empfinden von "schön und gut" spielt das keine Rolle....
Gruß Thomas