Hallo Roland
Danke für dein positives Feedback
Zuerst zu der Frage mit den feinen Sternen.
Ich habe da keine besondere Vorgehensweise.
Bei der Bearbeitung der Nebel nehme ich die Sterne mit Starnett aus dem Spiel.
Ist der Nebel fertig füge ich die Sterne mit Pixel Math wieder ein.
....Light+(StarMask*0.9)....das war's.
Ich denke es liegt hauptsächlich daran daß ich nur Schmalband Bilder verwendet habe.
Das andere Thema...
Es wird auf jeden Fall mit mehr Öffnung und Brennweite schwieriger bzw. seltener die Möglichkeiten der Optik zu nutzen.
Das Seeing ist da das Problem.
Man kann sicherlich die Sterne in der Bildbearbeitung wieder verkleinern, aber die Strukturen eines Nebels oder einer Galaxie leiden trotzdem.
Ich bin mit meiner Bel.Zeit von 180s beim 8" auf 120s zurück gegangen, zeitweise sogar auf 60s Frames.
Ich würde auch noch kürzer Belichten, aber zum einen wird mir die Datenmenge zu hoch, wenn ich z.b mit 20s über 4-5h belichte werden das schon mehr wie 23GB, und zum Anderen wird die reale Aufnahmezeit auch durch das häufige Dithering gekürzt.
Ist sicherlich nicht sooo viel, aber es summiert sich.
Mal sehen wo die Reise so hingeht.
Als Fazit zu deiner Frage...
Ja ich glaube das eine 20"Optik bei der Fotografie im Schnitt nicht wesentlich mehr Details zu einer 14"oder 16" Aufnahme bringt.
In tollen seeingarmen Nächten ist das sicher anders.
Beste Grüße
Andreas