Beiträge von NormanG im Thema „Ferngläser - ein Erfahrungsbericht ... oder eine Ode an die Freude“

    Hi Alex,

    hui, so ein nettes Lob... vielen Dank ... und das trotz dem Rüffel für´s laute Organ in stiller Dorfnacht ^^ ;) Nein, nicht die Niere ist gemeint ;)

    Weiß ich sehr zu schätzen und gebe ich sehr gerne zurück Alex.


    Das Fazit möchte ich noch gerne ergänzen:


    Auch jedes Fernglas hat seinen Himmel. Beispiel: eine Kulisse, wo der Orion mit seinem Schwert knapp vor einer dunklen nahen Baumsilhouette stand - im Fernglassichtfeld, war im kleinen 8x20 eindrücklicher und schöner als im NL Pure 12x42!


    Zusätzlich kam übrigens eine Sternschnuppe genau durchs Sehfeld in dem Augenblick. Magisch.


    Und der Orionnebel offenbarte stativgestützt sogar ein paar seiner Trapezsterne im 12x42, was ich Alex erst kaum glauben wollte, stimmte aber. Alex und ich waren uns aber uneinig über die genaue Position des dritten Sterns.

    Jedenfalls war es schon etwas aufzulösen. Für mich allerdings nur mit zusätzlichem Brilleneinsatz wegen Asti, den ich freihändig zum Glück kaum merke, weshalb es zum Kauf gekommen ist.

    Behalte lieber Deine Niere Alex, was nützt dir das Glas, wenn dafür zuhause der Kopf abgerissen wird ;)


    Hi René,

    super differenzierte Abhandlung zum Thema Effektivität der Stirnstütze! Ist ein Thema für sich, sehr unterschiedlich, genau.


    Mit Sicherheit glaubt das mittlerweile irgendeiner mit der Swaro-Connection :D Auch Dir danke für die Blumen :)


    Schöne Grüße und CS

    Norman

    Hallo Jörg,

    Kein schlechter Look für Zufall.:-)


    In der Tat,die Eloxierungen und Farbakzente nehmen zu, find ich cool.

    Zu grauer Vorzeit hab ich überlegt,wie ich den bestellten AP Traveler verschönern könnte. Jahre später ging's los mit den Eloxierungen...


    Aber sind ja hier bei FG s 😉

    Das Herumgekrauche um niedrige Stative wäre mir nix. Eben,die kickt man nachts um, oder bleibt beim sich aufrappeln dran hängen. Auch das ganze komplizierte Eingestelle, damit man genau an die Okulare kommt... Puh.


    Aber an seinem Lieblingsplatz könnte man heimlich und versteckt an einem Pfosten ein Gewinde einarbeiten,einkleben und man spart das Stativ...

    😇


    Schöne Grüße und CS

    Norman

    Mensch Stathis,

    für Deinen Beitrag reicht ein Stern gar nicht, da muss ich mindstens einen pro Zeile (wie mein Bildschirm es anzeigt) geben :smiling_face_with_sunglasses:


    :dizzy: :dizzy: :dizzy: :dizzy: :dizzy: :dizzy: :dizzy: :dizzy: :dizzy: :dizzy: :dizzy: :dizzy: :dizzy:


    Letzte Nacht im Liegen wie von Dir beschrieben, auf Isomatte und mit Rucksack unterm Kopf, zumal mit der Stirnstütze von meinem FG, braucht es gar kein Stativ mehr im Zenit. Ich gebe aber zu, dass die Ellenbogen nach einer Weile etwas meckern.

    Da müsste man vermutlich nur links und rechts den Armen was drunterpacken, Rucksack oder erlegte Wildschweine. Gibs zu Stathis, die Knüppelmontierung war nur eine von zweien und nach der Beobachtung kam der Dreh-Spieß drauf... ^^


    Jörg, Deine Ausrüstung mit den roten Akzenten sieht auch sehr cool aus! diese Abstimmung war sicher kein Zufall oder ;)


    Schöne Grüße

    Norman

    Sehr schöner Beitrag René!


    Die Photos sind ja fast schon Werbephotos ;)


    Einen großen, wenngleich sicher selbstverständlichen Vorteil von Ferngläsern, hast Du dabei gar nicht mal direkt benannt: Ein FG ist natürlich ultratransportabel und kann +/- immer dabei sein.

    Zumindest wenn man nicht schon mit größerem Gerät alles im Gepäck voll hat ;) So kann ganz spontan im Rahmen einer mehrtägigen Bergwanderung mal eine unverhoffte geniale Astrosession bei herauskommen... Oder ganz geplant in fiesem Terrain wo nur leichtes Gepäck geht... das Fernglas tolle Nächte ermöglichen.


    Meine ersten eindrücklichen astronomischen Beobachtungen gingen auch erst mit einem Fernglas los.


    Und solange die Augen es zulassen und keine allzugroßen Probleme bestehen, finde ich, sollte jeder ein mehr oder minder gutes Fernglas impetto haben, das weitet den Horizont im Hobby in vielerlei Hinsicht. So habe ich auch großen Spaß dran, Flugzeuge an diversen Himmelsobjekten entlangfliegend zu beobachten. Oder die vor dem Mond vorüberziehenden Wolken. Die über fernem Geäst/ Gebirge aufgehenden Plejaden, Planeten, Kometen etc..


    Vielleicht als Ergänzung noch zur Fernglaswahl und Thematik der Austrittspupille:


    Wichtig ist für mich v.a. die Wahl der Austrittspupille, da ich bei einer AP >4 sehr deutliche Schärfeeinbußen habe aber ohne Brille gucken möchte. Gerade wenn man etwas mehr Geld in die Hand nimmt, möchte man ja aber eine scharfe Abbildung haben. Wenn der augeneigene Astigmatismus das verhindert, gilt es schon genau zu überlegen, ob es ein Highend-Glas sein muss, oder gleich die untere Mittelklasse sein kann, oder ob überhaupt ein FG Sinn macht.


    Und ich kann unterstreichen, dass manche Objekte ihre größte Schönheit erst im Fernglas entfalten und ich kann hier nur nochmal schwärmend NGC 457, den Eulenhaufen in Deinem 18x70 als Beispiel anführen, ein Traum.


    Schöne Grüße

    Norman