Beiträge von Lucifugus im Thema „Schlecht vorbereitet, oder: Spaß ohne Filter und Atlas“

    Servus Holger,


    vielen Dank für den schönen Bericht! Nordamerika mit bloßem Auge habe ich schon mehrfach versucht - ich finde das deshalb schwierig, weil ich ja nicht zwischen Milchstraßenwolke und Nebel unterscheiden kann. Mit dem Fernglas geht das schon eher, aber auch hier sehe ich ja keine Farbe und Details aufzulösen fällt bei kleiner Vergrößerung schwer.


    Was viel leichter geht, ist der Cirrus-Nebel. Den sehe ich eigentlich bei klarem Himmel immer recht deutlich in meinem Fernglas. Jedenfalls den langen, östlichen Bogen (Knochenhand?). Im Fernglas ist das einfach eine lange Sichel. Andere Bereiche kann ich nur bei sehr klarem Himmel mit meinem Fernglas erkennen (15 x 70).


    Ich habe bisher keinen Versuch mit dem Teleskop gemacht, da ich dachte, dass das ohne Filter wenig bringt. Wenn man aber schon im Fernglas etwas erkennt, sollte es ja auch mit dem Teleskop gehen. Werde ich mir mal vormerken.


    Auch wenn du Offene Sternhaufen nicht so magst... die Cassiopeia ist so voll mit Sternhaufen auf engem Raum, dass dort auch ein Spazierensehen ohne Atlas/Karte immer lohnenswert ist. Ich mag aber Offene Sternhaufen und schaue weniger auf Nebel (wohl wegen des Nichtbesitzes von Filtern).


    Liebe Grüße,

    Christoph