Beiträge von Lucifugus im Thema „Aufgeben oder weitermachen… mein Frust mit der Astrofotografie“

    Servus Christian,


    dein Nordamerika- und Pelikanfoto ist doch sehr gut geworden. Ich habe vor einem Jahr begonnen, Astrofotos zu machen - ebenfalls mit der Omegon Minitrack LX3. Von 30 Sekunden Belichtungszeit konnte/kann ich da nur träumen. Vermutlich ist meine Kamera plus Objektiv doch schon zu schwer, aber ich habe mit dem 200er Tele (auf Vollformatchip) nur zwischen 4 und 8 Sekunden rausholen können. Trotzdem habe ich viele Fotos gemacht (dann halt ein paar Hundert Einzelbilder).


    Dass es nicht immer klappt, ist doch normal. Den Schärfepunkt nicht zu treffen passiert mir auch immer wieder mal - wenn man's erst nach dem Stacking sieht/merkt, ist es doppelt ärgerlich. Aber man lernt ja immer ein bisserl dazu. Wobei ich beim Fotografieren zeitgleich auch beobachte (dann mit dem Fernglas). Wenn du einen Dobson hast, kannst du ja parallel Fotos machen und durch den Dobson spechteln...


    Ich finde, dass sich der Aufwand lohnt. Und wenn's mal wieder eine Nacht ohne Ergebnis war, dann hatte man ein Naturerlebnis - Dunkelheit, über einem der Sternenhimmel, Nachgeräusche vieler Tiere und manchmal auch direkt tierischer Besuch (ich fahre immer ins Gelände, Garten geht nicht wegen Straßenlaternen). Hat auch was ^^ - finde ich sehr entspannend.


    Liebe Grüße,

    Christoph