Das mit dem Hammer waere der Hammer.
Ich nehme gerade nach 20 Jahren Inaktivitaet wieder Fahrstunden. Das Auto, das ich damals am meiste fuhr, war ein Renaut R4 (war damals schon alt). Ist schon ein ziemlicher Kulturschock, zu sehen, was heute in den Dingern an Elektronik verbaut ist! Wirklich wie ein Hammer mit LCD-Display und USB-Schnittstelle.
Ich bin ja auch auf Facebook (ich kam dahin wie die Jungfrau zum Kind und dachte damals, 2006, das waere sowas wie Flickr zum Bilder zeigen und das wars). Wie oft ich da auf etwas antworten moechte, aber dieses Etwas nicht wiederfinden kann ... Archivwert gleich null. Oder dann werden mir "die Story" anderer Leute angezeigt. Man hat noch nicht zuende gelesen, schwupps ist das Ding weg und man "die Story" eines voellig anderen Nutzers. Das ist doch bestenfalls Kaugummi fuers Hirn. Fuer mich ist Facebook wie Alkohol: In Ma/3en (das soll ein scharfes s sein, das es auf meiner Tastatur nicht gibt, und "in Massen" klingt hier missverstaendlich) ist es recht nett, doch zuviel ist gefaehrlich.
Das die die Staerke von guten Diskussionsforen: Themen koennen wiedergefunden werden, um sie in Tiefe auszudiskutieren. Auch ist die Diskussionskultur deutlich besser, auch wenn manchmal die Fische fliegen. Vor allem wird man nicht durch den Unsinn belaemmert, den andere Nutzer "teilen". Wie viele Facebooknutzer ich kenne, die nur teilen oder Kettenbriefe weiterleiten, ohne jemals selber sinnige Inhalte zu erstellen! Das ist hier halt anders.