....auch wenn´s hier keinen interessiert, wie versprochen die Fortsetzung zum MAK und dessen Justage:
Auf dem IHT 2005 habe ich nun mittels künstlichem Stern versucht dem MAK die Feinjustage aufzudrücken.
Leider war das Seeing in Bodennähe so schlecht, daß der künstliche Stern nur wabernde Beugungsringe zeigte.
Die Justage musste warten, bis echte Sterne zu sehen waren.
Später konnte das Ganze dann direkt am Stern in Angriff genommen werden.
Anfangs zeigte sich klar Astigmatismus, der intra- und extrafokal klassisch um 90° hin und her sprang.
Im weiteren Verlauf löste ich dann die 3 Halteschrauben der Meniskuslinse so weit, daß sie Meniskuslinse LEICHT von Hand mit 2 Fingern drehbar war.
Resultat: Asti war weg!
Also ging es weiter....Einer guckte und Einer schraubte am FS bis der FS-Schatten zentrisch war.
Während der nachfolgenden, leider Wetterbedingt zu kurzen Beobachtungsphase zeigte der MAK einwandfreie Sternabbildung.
Ich denke, man kann sagen, daß die MAK-Justage bei den Intes Mikro dieser Bauart sehr einfach ist.
M. E. ist sie erheblich einfacher als bei einem klassischen Newton[^]