Nun bin ich endlich dazu gekommen, meine M 76 Beobachtung vom 9.10. ins Reine zu zeichnen. An diesem Samstag Abend waren wohl alle Menschen auf ihren Äckern unterwegs, die einen Traktor besitzen, und zwar mit Flutlicht. So wurde es 23 Uhr, bis endlich Ruhe und völlige Dunkelheit herrschten. Zu dieser Zeit stand dann M 76 recht hoch am Himmel, was der Beobachtung zugute kam. Hier also etwas vom oberen Ende der Öffnungsskala:
Ort: Schwäbische Alb, 760 Meter Höhe
Seeing: gut
fst: 6,2 mag
Körper und Flügel des Schmetterlings waren gut zu sehen, auch die Flecken auf den Flügeln. Der Körper zeigte auch Struktur. Von den außen liegenden Strukturen waren die Aufhellungen X und Y zu erahnen, Z aber nicht, weil da Sternchen in den Nähe stehen. Von der Stoßfront natürlich keine Spur. Ja, und der Zentralstern ... ich würde es mal so beschreiben: Es gab ein paar Pop-ups an der richtigen Stelle, die ich für signifikant erklärt habe.
Viele Grüße
Johannes