Hallo John,
so wie ich das sehe, passen die Wellenfronten nur zusammen, wenn der Laserfokus auf dem Hinweg zwischen Linse und Planfläche und auf dem Rückweg zwischen Prüfling und Planfläche liegt. D.h. Du misst nicht aus dem Krümmungsmittelpunkt und das führt potenziell zu einer falsch bestimmten konischen Konstanten - und ließe sich, soweit relevant, vermeiden, wenn Du die Planfläche in (oder hinreichend nahe an) den Fokus stellst.
Außerdem ist durch die unterschiedliche Zahl der Foki ein Strahl in sich gespiegelt, weshalb ungerade Wellenfrontfehler (Koma, Dreiwelligkeit etc.) des Lichts vom Laser auf das Ergebnis durchschlagen und potenziell in den Spiegel einpoliert werden.
Beide Effekte sind zu beachten - ich hab allerdings kein Gefühl für die Größenordnung. Mag durchaus sein, dass es trotzdem funktioniert. Sieht ja erst mal danach aus. Probieren geht über Studieren, zumindest von der Reihenfolge her...
Viele Grüße, Holger