Beiträge von Thomas91126 im Thema „Suche auf Sicht mit Teleskop - ich verzweifele“

    Servus Gerd,


    ein Spechtelkollege hat das auch immer so gemacht - er braucht immer nur zwei helle Sterne um seine Steuerung "zu setzen" deshalb wollte er keinen Sucher und Peiler mehr verwenden aber das Durchpeilen über die Optik hat ihn dann auch irgendwann genervt - ich habe ihm dann ein Peilrohr nach dem einfachen Diopter Prinzip gefertigt und hat bei richtiger Länge und Öffnung dadurch sogar das sichtbare Feld als Wert und kommt in seinem Falle nun auch hervorragend damit zurecht - Möglichkeiten gibt es viele - Gruß aus Mittelfranken...Thomas :)

    Hallo Guido, so war das auch nicht gemeint - j e d e r soll seine Erfahrung weiterbringen, davon können alle nur profitieren - in deinem Fall ist das dann schon anders zu bewerten, hat sich allerdings zuerst so nicht angehört (ein Anfänger würde mit dieser Aussage den Telrad oder Peilfinder ablehnen) also nix für ungut :) - ich halte demnach fest, das ein Telrad wie in deinem Falle dann wirklich nichts ist....Schönes Wochenende und Gruß Thomas

    Hallo Wombat...ja, natürlich vergrößert ein Telrad nicht, ist ja kein optisches Element und was man nicht sieht, sieht man nicht, schon klar - aber erstens kann man den Telrad dimmen und abschatten (ich benutze den für Tagbeobachtung als Feldeingrenzung und da sieht man erst mal auch nichts!) - vielleicht ist das für Köln City nicht wirklich das richtige - ich beobachte südlich von Nürnberg von zuhause aus auch mit keinem besseren Himmel und ich persönlich hatte da noch nie Probleme und bei sichtbaren Sternen 4 Größe kann man das Starhopping schon ganz gut durchziehen aber kann jeder das machen wie er will - hat halt auch was mit Handhabung und Erfahrung zu tun, wie im umgekehrten Falle mit Sucher auch - fakt ist aber, das Viele und vorallem Neulinge in diesem Fall oft nicht zurechtkommen und daran "verzweifeln".... warum also daran scheitern (siehe Treadverlauf), wenn es auch andere Möglichkeiten gibt - und ganz ehrlich, wenn doch am Himmel so schon nicht viel zu Sehen ist, sollte man sich eine visuelle Beobachtung vorher überlegen ob das Sinn macht, also nichts für ungut, aber deine Aussage ist einerseits rchtig was den Telrad an sich angeht aber der Rest kann so nicht stehen bleiben...aber wie immer im Leben ist auch viel eine Einstellungs- und Philosophiefrage.....Schönes Wochenende und Gruß aus Schwabach ...Thomas

    Hallo zusammen,


    deshalb bin ich schon immer ein Freund des Telrads oder auch der kleinere Riegel - denn, Justage zur Optikachse vorrausgesetzt - die Gradteilung mit 0,5/2/4° ermöglicht es die Abstände am Himmel sehr schnell zu verstehen, man hat kein eingeschränktes Gesichtsfeld und lernt dadurch sehr haptisch den Himmel kennen, der Rest ist intuitiv. Einen Sucher habe ich nie besessen, das erspart das "Ansichtsdenken" und man will ja Finden nicht Suchen, muß jeder für sich entscheiden aber die Erfahrung hat gezeigt das mit Peilfinder oder aber auch Rotpunkt_Finder die Leute sehr schnell ihren Aufsuchfrust verlieren - ich kann das wirklich nur jedem Empfehlen der hier Probleme hat - der Lerneffekt mit den passenden Karten ist immens und die Kenntnis des Himmels steigert sich von mal zu mal.....

    Ein Beispiel, meine Frau begleitet mich des öfteren zum Spechteln, die stellt die ihr bekannten Objekte einfach mal so ein - M57 muss nur durch den äußeren Ring in den zwei Kastensternen vermittelt werden ein kleiner Schwenk und da ist er, usw.....


    Gruß Thomas ;)