Da meine frühen Bemühungen gute Aufnahmen von Jupiter zu bekommen, ist in diesem Jahr ein deutlicher Fortschritt mir gelungen. Nach ersten Überlegungen dachte ich dass die Brennweite meines Teleskopes nicht ausreicht, um Details von Jupiter auf dem Kamerachip abzubilden, hat sich gestern Abend zur später Stunde das Gegenteil bewirkt. Mit der Barlowlinse die ich in den Okularauszug mit Verbindung meiner EOS 600d und einer Videoauflösung von 1920 x 1088 px - angebracht hatte, kamen nach dem Stacken doch einiges zum Vorschein die dann in der Nachbearbeitung voll zur Geltung gekommen ist. War aber schon einen früheren Zeitpunkt draußen, aber irgend was hat die komplette Aufnahme vermasselt, denke eher das Jupiter noch zu weit unten sich befand. Zu einem späteren Zeitpunkt nach Wolkenaufzug dann doch sehr klar gewesen. Ja ohne Nachführung das Ganze auszuführen, wird wohl ein Problem werden.
2300 Einzel-Frames wurden hier mit Pipp in SER umgewandelt und mit Autostackert 3 dann nur davon 40 % zum Stacken verwendet. Nachbearbeitung in Giotto (vorschärfen) und der Rest dann in Photoshop.
Eine oder zwei Aufnahmen davon sind mit der neuen Methode von Adobe Super Resolution erstellt worden, wobei hier die Pixelgröße um das 4 fache vergrößert wird, ohne Qualitätsverlust.
Die letzten zwei davon sind mit 1,5 fach Drizzle entstanden, aber irgendwie nicht so gut wie die ersten zwei Bilder.
Bild aus Autostackert (1920 x 1088 auf 1280 x 800 px beschnitten.)
Bild aus oberen Aufnahme mit der Super Resolution gewonnen.
Die zwei letzen (1,5 Drizzle + Super Resolution)
Das Drizzle bewirkt nicht so ein gutes Ergebnis wie die zwei von oben. Denke aber eine richtige Planeten Kamera die holt da auch das beste heraus.
