Moin Gerd,
Du justierst scheinbar weit weg vom Fokus
um überhaupt einigermaßen etwas zu erkennen, hatte ich ein Loop von 5s-Belichtungen gestartet.
D.h. auch das Zurückfahren i.d. Fokus passierte nur stufenweise. Bei jeder dieser Stufe passte m.E. der Abstand des Donut-Lochs zum Rand gut.
Den Fangspiegel justiere ich gelegentlich Zuhause mit einem Laser. Der Laser (ein zentrierender) kommt in den Okularauszug. Den Fangspiegel stelle ich dann so ein, das der Laserpunkt wieder genau zentrisch zum Laser zurück kommt.
Den Hauptspiegel justiere ich, wie schon geschrieben, an einem hellen Stern.
Das habe ich nicht verstanden. Beim Newton justiere ich auch mit dem Laser. Kann ich den auch beim SCT verwenden?
Also Laser i.d. OAZ und Fangspiegel so einstellen, dass der Strahl zurückreflektiert wird? Ich habe einen ganz einfachen Bresser Justier-Laser.
Und wie kann ich denn beim SCT den Hauptspiegel justieren? Auch am Stern justiere ich doch immer nur den Fangspiegel?
Insgesamt finde ich die Methode am Stern sehr schwierig - u.a. wegen des sofortigen Taubeschlags. Gibt es da keine bessere Methode mit der ich evt. tagsüber
kollimieren kann? Künstlicher Stern, elektronischer Kollimator (ocal pro?) , o.Ä.? Hat da jemand Erfahrungen?
Viele Grüße, Jochen