Beiträge von BeatK im Thema „Autokollimation“

    Hallo Georg

    Mit Referenzfläche meinst Du wohl einen unbelegten Planspiegel für die AK. Ich kollimiere oder teste meine Yolo Teleskope mit unbelegten Planspiegeln in AK. Mit einer Laserdiode geht das sehr gut. Ein Pinhole muss man hell genug beleuchten z.B. mit einer "Power" LED. Meine hat eine Leistung von 3 Watt, was ich nicht voll ausnütze.

    Wenn Du eine Skizze Deiner Test Konfiguration postest, wäre evtl. ein Kommentar möglich.

    Das mit der Blendenzahl und dem Pinholedurchmesser stimmt.

    Gruss, Beat

    Hallo Georg


    Die Punktquelle, bzw ein künstlicher Stern, muss den 1/2 Durchmesser des Beugungsscheibchens oder weniger aufweisen. Dazu gibt es Theorie, die ich nicht unmittelbar greifbar habe. Am besten nimmt man ein definiertes Pinhole z.B. von Edmund. Viel billiger ist eine rote Laserdiode, bei welcher die aktive Schicht beim Austritt, so weit ich weiss, etwa 0.1 mal 3 Mikron misst. Sie ist im nicht lasenden Modus sehr gut zu gebrauchen. Wenn man Interferometrie machen will, muss die Diode lasern, damit man genug Licht hat. Da wird der Astigmatismus u.U. bemerkbar bzw. störend, weil das Laserlicht dann, soweit ich verstehe, in die umgebenden Strukturen des Halbleiters leckt. Es gibt sicher im Forum jemand, der Genaueres angeben kann. Bei "schnellen Optiken" kann das eine Rolle spielen. Um es auszuschliessen, soll man Messungen in verschiedenen Rotationswinkeln der Diode durchführen.


    Gruss, Beat