Hallo
Danke für die Infos .... welche Ideen ein "echtes Bino" auslösen kann, konnte ich schon reichlich im Forum nachlesen und bewundern.
Dieser Weg ist aber nicht meiner, wegen z.B. zu wenig Erfahrung / Wissen, Bauaufwand, Transport .... Kosten.
Der Skywatcher war bewußt ausgesucht - klein, robust und einfach zu transportieren und zu Bedienen - für einfach mal so finde ich den gut. Jetzt besitze ich neben einer kleinen EOS-M Camera mittlerweile auch 82° Weitwinkelokulare , FlipMirror, Okularprojektionsadapter, Filter .... und das alles nur um neben dem Beobachten auch mal einen Schnappschuß machen zu können.
So mein Weg bisher und ich finde es immer noch spannend entspannend.
In der Zukunft kann ich mir eine gute Montierung vorstellen und einen 150er Refraktor (weil die für mich ohne Einstellerei einfach zu händeln sind).
Durch meinen am Beginn vorhandenen 45° Amici bin ich in der Körperhaltung stark eingeschränkt gewesen. Erst durch den FlipMirror habe ich auch mal in den Zenit sehen können, ohne Jogaübung. Tja und dann kam die Idee auch mal das Fernglas auf das Kamerastativ zu schrauben ...
Mond, ein wenig Planeten und Sternenhaufen - das sollte das Bino doch können am 120er. Für alles andere, kann ich ja mein "normales" Equipment super weiter verwenden. Die weitere Ausrüstung - welche dann Binotauglich sein würde, lässt sich doch für spätere Zeiten auswählen - weitere Okulare, Filter und gute Barlow.
Nachführungen und Goto .... ist gaaanz weite Ferne. Den Sternenhimmel lerne ich momentan durch das Suchen erst kennen ...
@Kryptograph Ich hatte mir den TS - Weitfeld Binokularansatz bei TE schon angesehen und kann mit meinen Kenntnissen das kaum einschätzen im Vergleich zum MaxBright. Preislich sind die beiden ja gleich, aber ich würde in Bezug auf die Glasqualität eher zum Baader greifen wollen.
mfg HF