Beiträge von dkiter im Thema „Abbildungsqualität eines Meade 8“ SC an sehr hellem Stern“

    Das Hauptproblem sind die Abbildungsfehler, hauptsächlich Koma abseits der Achse, das ist schon auffällig. . Fotografisch ist beim 66°-Okular wohl nur das innere Drittel zu nutzen.


    Ich habe nun schon einige verschiedene Okulare besessen und an meinem ausprobiert. Am Besten funktionierten bisher die Morpheus Okulare von Baader. Zumindest das 17,5mm ist bei mir ziemlich randscharf. Teste morgen mein neues 12,5mm, ich hoffe ähnliches berichten zu können.

    Ääääh, ich verstehe nicht was Du meinst. Magst Du noch mal erklären, worauf Du hinaus willst? :/

    Gerd ist bereits darauf eingegangen.

    Ich meinte, dass sich der Abstand zwischen Schmidtplatte und Hauptspiegel beim Fokussieren ändert, ich aber gelesen habe, dass die beiden Bauteile nur bei einem ganz bestimmten Abstand optimal aufeinander abgestimmt sind. Den mit den verschiedenen Okularen immer genau zu treffen wird wohl grundsätzlich unmöglich sein.

    Meine Frage war, ob sich dass wirklich spürbar auswirkt.

    Guten Morgen zusammen,


    Danke für die vielen Rückmeldungen und Eure Unterstützung.

    Also gut ausgekühlt war es ganz sicher.

    Schlieren auf der Schmidtplatte sind auch sehr unwahrscheinlich, da erst vor ein paar Wochen vorsichtig gereinigt. Ich passe aber demnächst auf Streifen im Donat auf. Da ich gestern Abend aber die Kollimation angesehen habe und für gut empfand, wären mir diese Steifen vermutlich aufgefallen.

    Wenn die Spikes nur bei einem Newton normal sind, dann bin ich ja schon mal beruhigt. Falls ich mal ein Okular kleiner als mein kleinstes mit 7mm in die Hände bekomme, werde ich nochmal die Kollimation überprüfen. Alles andere wird wohl der alten Optik geschuldet sein.

    Dafür ist das was ich mit meinem Teleskop in der bisher einzigen dunklen Nacht gesehen habe wirklich sehr beeindruckend und schön.

    Hallo zusammen,


    gestern Abend habe ich mein altes, „neues“ Meade 2080 8“ SC zusammen mit einem Freund und dessen neuem Skywatcher Newton 200/1000 einsetzen können.

    Da es das erste Mal sein sollte, waren wir gespannt, wie die beiden Teleskope im direkten Vergleich abschneiden.

    Bei DS waren gestern bei hellem Mond beide annähernd gleichauf, an einem sehr hellen Stern allerdings trennte sich die Spreu vom Weizen deutlich.

    In meinem Okular war der Stern recht versprenkelt, im Skywatcher war er sehr viel klarer und 4 wunderschöne Spikes alle 90 Grad. Bei mir habe ich diese Spikes noch nie gesehen. Sahen im Newton so aus wie auf schönen Astroaufnahmen heller Sterne.

    Bei nicht so hellen Sternen fällt das dann nicht mehr auf.


    Ich hatte die Kollimierung bei 290 facher Vergrößerung vorgenommen, das sieht in beide Richtungen nicht schlecht aus und sowohl Schmidtplatte als auch der Hauptspiegel sind behutsam gereinigt.

    Das Teleskop war top ausgekühlt.


    Woran kann es also liegen?

    Muss nochmal mit höherer Vergrößerung neu kollimiert werden? Würde sich eine unzureichende Kollimierung so auswirken können?

    Heute habe ich gelesen, dass die Korrektur der Schmidtplatte nur in einem ganz bestimmten Abstand zum Hauptspiegel gut funktioniert. Ohne Crayford Auszug wird zum fokussieren der Abstand wegen der Verschiebung des Spiegels ja ständig geändert und ist somit nicht unbedingt in der optimalen Entfernung.


    Oder gibt es meine Optik einfach nur nicht her?


    Wäre für Anregungen dankbar.