Beiträge von Fintel im Thema „10" Reisedobson“

    hallo Forum,


    Martin:

    danke!

    Mit Sucher finde ich schneller (schwierigere) Objekte per Starhop.

    Ein Leuchtpunktsucher hat leider Nachteile bei (dunstiger) Horizontnähe, Dämmerung und Stadtlicht.

    Ist aber alles Ansichtssache...

    Ja die Spinne würde ich auch um 45° drehen, geht aber leider nicht bei diesem Monoring (Stangenaufnahme) Konzept.

    Im Flieger wird der FS von der Spinne getrennt transportiert ;) .

    Mein Dobson Konzept besteht ja schon seit einigen Jahren und hat sich auf drei Flugreisen nach Afrika prima und ohne jegliche Defekte bzw. Ausfälle bewährt.

    Der 10"er wiegt so wie er ist knapp 8kg.

    Zerlegt habe ich ihn (noch) nicht fotografiert. Wird auch nicht so bald sein da Fliegen ja leider (noch) nicht ansteht.

    Der Auszug ist ein Helical von TS, der wenn man das Fett etwas dosiert absolut butterweich, spielfrei läuft - ein Traum.

    Der 10"er ist ja auf absolute Leichtigkeit getrimmt, daher nur 1,25" Aufnahme.

    Ich benutze an ihm primär meine Delite Serie ( als Brillenträger) und das 24mm Pano.

    Die kommen durch die Bank recht gut mit f/4 klar.


    Gruß

    Christian

    hallo Forum,


    Gerhard:

    danke, die Kistenecken entdeckte ich zufällig im örtlichen Baumarkt.

    Zuvor dachte ich daran Aluwinkel zu verbinden war mir dann aber mit den drei Seiten zu aufwendig.

    Die Auszugshalterungen haben sich bisher sehr gut, auf diversen Reisen, bewährt,

    Die Spaxschrauben sind lang und greifen ausreichend ins Multiplexholz.

    Die Kollimation des Newtonsytems verändert sich so nicht, beim Okularwechsel bzw. herumschwenken.

    ja, die Optiken sind sehr gut, kein Asti und bei ruhiger Luft eine schöne Abbildung. Ich habe diese Woche mehrfach den Mond beobachtet.

    Ich hatet mit dem Seeing 2x Glück. Mit dem 3mm Deilte konnte ich locker mit einer AP von 0.7mm und V 340x arbeiten.

    Selbst mein TeleVue Zoom ließ kurzweilig die 2mm Einstellung in ruhigen Augenblicken förderlich einsetzen und das dann bei AP 0.5mm bzw. 507x .

    War schon sehr schön das Alpental in voller Länge und mit seinen versch. Breitenabschnitten zu wahrzunehmen

    oder den Krater Linné sauber als Kleinstkrater mit 2km Durchm. abzubilden. Bei den Vergößerungen lässt sich der Dobson sehr gut kontrolliert führen.


    Marcus:

    ja, ich hatte schon im unlackierten Zustand einige Male beobachtet.


    Gruß

    Christian

    hallo Forum,


    so, mein neuer Reisedobson ist nun fertig lackiert.

    Es fehlt nur noch die FS Heizung.

    Herzstück ist ein Spiegel von Astro-Reflect mit einem gewünschten Öffnungsverhältnis von 1:4.

    Standart bei der Fa. ist ja 1:4.5.


    Ich habe am Dobson Design nur wenig zu meinen Vorgängern verändert.




    Den dünnen Spiegel mit einem Dickenverhältnis von 1:10 habe ich allerdings mit Laterallagern ausgestattet.





    Ist zwar Luxus, da mein damaliger 10" f/ 4.5, mit ebenfalls 25mm Stärke, frei von Asti mit einfacher 9 Punkt Lagerung auskam.


    Ansonsten habe ich teilbare, zusammensteckbare, Stangen und wie gehabt eine 9 Punkt Zelle verbaut.





    Anstelle des angedachten Skysurfer III habe ich nun einen leichten (Kunststoff) Bresser 6x30 Sucher angesetzt.


    Ich bin halt für`s optische aufsuchen.





    Der Dobson ist butterweich in beiden Achsen zu führen und hat eine sehr kurze Ausschwingzeit in Horizontnähe.


    In höherer Postion gibt er nur dem Druck nach ohne Vibration !


    Gesamtgewicht liegt bei ca. 7.8 kg. Der Dobson ist somit (partiell) im Handgepäck mitzuführen.



    Gruß


    Christian