Beiträge von elythomaslumber im Thema „oaCapture - AstroBerry auf RPi4B“

    Hallo Stefan,


    oh ja, die Namen... :S Danke für die Aufklärung!


    Ja, das war meine Erfahrung mit dem Teil am Anfang. Ich gebe aber zu, dass man mit dem RPi und auch Linux Erfahrung sammeln muß. Wenn man wie üblich Windows nutzt, ist das natürlich alles ganz einfach und Linux total anders und kompliziert... Da muß man ggf. ein Waderbeißer sein und Lösungen suchen, finden und sich durchfragen.


    Ich bin eigentlich auch kein Linux-Freund, aber der Pi begleitet mich schon seit vielen Jahren in der Hausautomatisierung und im 3D Druck. Wenn man WIN performant auf dem RPi betreiben könnte, wäre ich möglicherweise da gelandet. Na ja, der RPi5 wird auch mal kommen, er bräuchte halt noch mehr Rechen-Power.


    Mit N.I.N.A. und AstroPhotographyTool(APT) spiele ich auch ab und zu (Trockenübungen im Wohnzimmer), aber bei den wenigen Beobachtungsnächten in diesem jahr bin ich froh, dass ich mit dem Astroberry meinen floten Workflow gefunden habe. Man will ja möglichst schnell ans fotografieren kommen.

    Ansonsten würde ich rein aus Interesse mal mein SetUp an ein Notebook hängen und damit spielen. Meine Kamera hat wie Deine ja auch den integrierten Hub und da würde eine einzelne USB3.0 Verbindung zum PC reichen incl. Guiding und Fokus-Motor. Mal sehen, was 2022 bringt, muß ja auch mal wieder schön werden, irgendwann... :D


    Grüße

    Hartmut

    Wo wir schon in Bezug auf das ursprüngliche Thema off topic sind, meinen Senf auch noch dazu. ;)


    Ich hatte mit dem Atroberry vor Monaten angefangen und es lief ganz gut, dann immer schlechter und ich war kurz vor dem Sprung nach WIndows.


    Problem waren die merkwürdigen Aussetzer und Abbrüche. Das Problem konte ich vollständig lösen durch das fixieren der WLan-Verbindung auf 2,4Ghz.

    Die Sende/Empfangseigenschaften des RPi4 sind im 5GHz sehr bescheiden und er neigt dazu, zwischen den Bändern umzuschalten mit Prio auf 5GHz.

    Das führt zum Ausfall. Das festnageln auf 2,4GHz ist nicht ganz einfach, wenn man für beide Netze die gleiche SSID/Password im Heimnetz verwendet, aber es geht.


    Oben hatte Gerd erwähnt, einen 3B+ zu verwenden. Davon kann ich nur abraten. Die Leistungssteigerung eines 4B/4G ist schon schon gewaltig.

    Ich benötige auch keinen 8GB, muß aber sagen, dass ich keine Planeten-Videos mache, nur RAW/FITS. KSTARS, Plate-Solving, Auto-Fokus, Guiding laufen inzwischen seit Monaten absolut stabil.


    Der 4G läßt sich übrigens auch problemlos auf 1,9-2GHz und mit Glück auf mehr tunen.

    Und ja, er möchte 5,1V sehen! Ich habe mir den RPI4/4GB direkt an der Monti befestigt und davor einen DC/DC-Wandler mit einstellbarer Ausgangsspannung geschaltet.


    Inzwischen habe ich mir auch StellaMate gekauft, da die über EKOS/INDI gelegte GUI noch mal eine Komfortgewinn bringt. Das nutze ich aber nur auf meiner Grab&Go Monti für EAA.

    Die StellarMate GUI ist dafür sehr gut geeignet.


    Grüße

    Hartmut