Zur ersten groben Orientierung empfehle ich Dir eine drehbare Sternkarte, z.B. die PLanisphäre. Ist wesentlich einfacher als den Laptop zu drehen. 
Zudem als "must have" den Karkoschka "Atlas für Himmelsbeobachter". Damit bist Du was Deep-Sky betrifft schonmal ne Weile beschäftigt. Für Planeten und Monde ist wie gesagt das Himmelsjahr gut geeignet. Und Satelliten-Orbits findest Du neben CalSky auch auf http://www.heavens-above.com.
Micha
Micha
Bei einem einzelnen Stern wirst Du in der Tat keine Vergrößerung feststellen können. Der Stern bleibt immer punktförmig, lediglich von der Umgebung fällt beim reinzoomen halt immer mehr weg. Geh mal auf ein Doppelsternsystem oder was Flächiges. Da siehst Du eher wie die Vergrößerung wirkt.
Micha
Hi Roman,
ein Stern sehen wir als punktförmiges Gebilde. Den kannst Du vergrößern bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag, er wird immer punktförmig bleiben. Mit den Rädchen am OAZ stellt man die Schärfe ein. Ich denke mal, Du hast den Stern einfach nur unscharf gestellt, und dadurch erschien er flächig.
War das richtig? Nein. Drehe an den Rädchen bis die Lichtpunkte wirklich nadelfeine Pünktchen sind. Dann bist Du "im Fokus". (Aber Achtung: Es gibt nicht nur Sterne zu sehen, sondern auch flächige Objekte.) Die Vergrößerung änderst Du durch auswechseln des Okulars. Mit den Rädchen stellst Du nur die Schärfe ein.
Dranbleiben. Das wird schon....
Micha
