Jedes Teleskop hat ja seinen Himmel, sagt man. Und das stimmt natürlich auch, finde ich.
In kleine Pixel passen weniger Elektronen, stimmt. Aber durch das heute deutlich geringere Ausleserauschen kann man mehr Bilder bei kürzerer Belichtungszeit aufnehmen ohne durch das häufiger auftretende Ausleserauschen zuviel zu verlieren. Dabei sollte man, finde ich, die Sache natürlich nicht übertreiben und zu kleine Pixel mit zu großer Brennweite kombinieren. Das Limit setzt ja meist das Seeing, nicht die Öffnung.
Die iOptron kenne ich nicht persönlich, aber ich glaube schon, dass das geringere Gewicht beim Preis eine Rolle spielt. Im eigenen Garten ist das alles natürlich egal, da würde ich die EQ6-R nehmen. Ich nutze ja auch meinen Garten, auch wenn er bezüglich Lichtverschmutzung nicht ideal liegt. Aber dort kann ich ‚from Dusk Till Dawn‘ belichten und das gleicht einiges wieder aus. Zudem nutze ich einen IDAS P2 Filter, der hilft schon ein wenig. Einige meiner Bilder haben bis zu 24h Belichtungszeit. Mobil würde ich das nicht hinbekommen.
Viele Grüße
Michael