Beiträge von Kurt im Thema „6" - Die ewige Politur“

    Hallo Peter, [quote- 88% Reflektivität
    - Gleichmässige Schichtdicke, Abweichungen kleiner... hmmm... vielleicht 10 nm
    - SiO2-Schutzschicht
    Kaltbrunner kenne ich zwar nicht, aber wenn die schon Angaben zur Gleichmäßigkeit der Schichtdicke machen, dann haben die tatsächlich schon hochwertige Spiegel belegt[:D]. Das ist bei Deiner Spiegelgröße eigentlich gar kein Problem. 88% Reflektivität bei Alu + Schutzschicht das ist ganz normal. Wünsche Dir, dass alles gut geht.
    Gruß Kurt

    Hallo Peter
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich weiss, ich weiss, Kurt wird jetzt sicher sagen, als Anfänger kann ich mit meinem Foucault-Tester gar nicht so genau messen, das gezeigte Resultat hat nichts zu sagen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">.
    Nein, nicht generell! Das kommt auf den Anfänger an[:D]. Ich wiederhole mich noch mal. Es gab hier im Board schon phantastisch gute FigureXP- Kurven zu sehen. Da haben mehrere erfahrene Spiegelschleifer incl. meiner Wenigkeit geraten den Spiegel zur Belegung zu schicken. Hinterher hatte sich zum Leidwesen des Produzenten (= Anfänger) die vermeintlich hohe Qualität weder am Himmel noch am I- Meter bestätigt. Ich kenne aber auch Erstlingswerke, die sind nahezu perfekt.


    Grüß Kurt

    Hallo Frank,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">nur ist bei den Filterglasern die ich habe der Fehler enorm groß der gedanke das das Licht auf den beiden Zweigen ca. 8 mal auf eine Glasfläche des Teilerwürfels stößt scheint mir diesen wenn nicht hochquaülitativ auch nicht besser nutzbar.
    Sollte wohl meinen Filterliferanten wechseln?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    wenn Du zufällig Filterscheiben minderer Qualität erwischt haben solltest und auch noch einen relativ großen Ausschnitt davon bei den Versuchen wirksam geworden ist, dann kann ich mir Deine Probleme schon lebhaft vorstellen. Ich besitze ein zertifiziertes Plan- Probeglas 58 mm D. Das hab ich bei Ebay für 40€ ersteigert. Mein Strahlenteilerwürfel fürs Michelson - I- Meter hat auch nicht mehr gekostet. Sobald ich Zeit finde werde ich damit mal die von mir verwendeten Strahlenteiler testen und die Streifenbilder hier in einem neuen Thema vorstellen.


    Gruß Kurt

    Hallo Peter,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    ein Interferometer zu bauen, erscheint mir im Moment als etwas zu aufwändig, besonders, da ich gerade nicht jede Menge Zeit zur Verfügung habe. Aber das kann ich mir ja für meinen zweiten Spiegel vornehmen...[;)] <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ich hab alle meine Spiegel noch ohne I- Meter korrigiert und erst viel später damit nachgeprüft.Besonders stolz bin ich dabei auf meinen nunmehr 35 Jahre alten 8" f/5. Damals gab es weder LEDs noch kleine Halogenlampen. Der zeigt lt. 3 verschiedener I- Meter Strehl &gt; 0,95 sowohl in CoC als auch in AK.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    ....Also baute ich das Ding schnell aus und schliff die Linse ab. Anschliessend habe ich nochmals eine Zonenmessung gemacht.


    ...Offenbar hat das Anschleifen der LED keinen Einfluss auf das Messergebnis. Als einziger Unterschied ist mir die geringere Lichtstärke aufgefallen...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Von der die quasi- Deckungsgleichheit der Kurven bin ich in der Tat überrascht. Zur Sicherheit würde ich aber trotzdem Ronchigramme machen und das Ergebnis hier vorstellen. Das gibt vor allem mehr Aufschluß über den kritischen Randbereich des Spiegels. Bei meinen ersten Versuchen mit LEDs als Lichtquelle hatte ich auch erst ohne "vorbehandlung der LED experimentiert. Bei f/5 und etwas lichtstärker gab es aber deutlich sichtbare Probleme mit der gleichförmigen Ausleuchtung des Spiegels, was naturgemäß für die Schnittweitenmessung ungünstig ist. Wenn Deine Foucault- Bilder life so aussehen wie die Fotos, dann scheint dieses Problem bei Dir nicht zu existieren.


    Gruß Kurt

    Hallo Frank, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> war mir nur zu allgemein, Refreenzspohäre , startest noch nachschieben, bei industriellen Linsen wohl schwachsinn?
    Die Filterscheibchen gingen bei mir nicht mal für den Stsrtest als Strahlteiler, so kann man dasa Scheibchen auch gut prufen, wenn man eine 2. Referenzsphäre hat ;)
    mehr positiv denken


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    sorry, ich versteh nicht was Du meinst. Wer hat denn hier wo vom Startest an industriellen Linsen gesprochen? Und Vokabeln wie „schwachsinn“ finde ich hier auf jeden Fall völlig unangebracht.


    Eigentlich hätte ich von Dir ganz konkrete Kritik an meinen Ausführungen des Michelson mit Amateurmitteln erwartet. Dagegen hätte ich nichts einzuwenden. Nur ein kleiner Tipp dazu: gründliches Lesen des gesamten oben zitierten Beitrages wäre dazu ganz zweckdienlich. Das hast Du wohl nicht gemacht, denn sonst wäre Dir aufgefallen, dass ich bei meinen Versuchen u. a. 2 verschiedene Teilerplatten und einen Teilerwürfel im sonst unveränderten Versuchsaufbau verglichen habe. Dazu gehören exaktgenau auch zwei Sphären, nämlich die zum I- Meter gehörige Referenzsphäre und eine in dem Zweig wo sonst der Prüfling aufzubauen wäre. In Deiner pauschalen Abwertung dieser Art von I- Meter kann ich leider kein positives Denken erkennen.


    Gruß Kurt

    Hallo Frank,
    Meine Auflistung der Fehlerquellen bezieht sich allgemein auf Foucault-Anordnungen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">5. Led anschleifen??? eine Mattscheibe davor ist immer besser<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Genau damit schaffe ich doch eine Mattscheibe dort hin wo sie sein soll. Funktionieren tut es auch bei polierter Abflachung der LED. Dann steht aber die Schneide ca 1 mm vor der eigentlichen Leuchtfläche. Ob das echt nachteilig ist, hab ich nicht untersucht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">..blos glaube ich das die gleichmäßig leuchtende Fläche an der abgeflachten LED kaum großer wie der Chip ist, oft nur 0,5mm<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das reicht doch. Sie dürfte sogar annähernd punktförmig sein, vorausgesetzt sie bleibt hell genug. Oder gibt es dann ein Problem? Ich hab ja nach einigen Jahrzehnten Umgang mit derartigen und anderen Lichtquellen noch nicht so die große Ahnung was alles sein könnte.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">..Michelson?
    da bin ich noch auf der Suche nach einem geeignetem Strahlenteiler, 2 planparalele Flächen mit je 1/20 lambda die planpaalelität 1/40 lambda wären schon angebracht um die sperrige Konstruktion würdig funktionieren zu lassen, mit dem Brennpunkt ganz knapp vorm Glas kann ich mich nicht anfreunden da beim visuell einrichten man sonst nicht rankommt. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bei ca. 20 mm Abstand des Fokus von der Glasfläche kann man erfahrungsgemäß sehr gut visuell einrichten, fotografieren und auch ein Okular platzieren. Bei f/4 des Prüflings und CoC ist der Lichtkegel an der Glasfläche gerade mal 2,5 mm dick. Da ist selbst Fensterglas genügend plan. Wenn man eine Filterscheibe als Teiler benutzt gibt es hier null Probleme. Streng planparallel müssen die Flächen gar nicht mal sein.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">..Funktionieren tut ein Michelson in der Tat mit einfachsten Mitteln, aber zum genau messen muß dann doch teure Optik her. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wie genau willst Du denn messen und wieso muss teure Optik her? Die Brauchbarkeit einer kleinen, planparallelen Platte als Strahlenteiler hab ich schon praktisch nachgewiesen. Die wird übrigens auch von Ceravalo für sein I- Meter empfohlen. Da wäre noch die Referenzsphäre. Die hab ich selber geschliffen: D= 70; R=250. Das entspricht einem max. prüfbarem Öffnungsverhältnis von f/3,6 in Autokollimation. Mit Foucault im blauen Licht findet man keinen Fehler mehr an der Referenzsphäre. Kennst Du eine Prüfmethode zum Test von Referenzsphären die hier besser geeignet wäre? Ein evtl. vorhandener Restfehler würde übrigens in AK auch noch in der Wirkung halbiert werden. Bei CoC und f/5 des Prüflings werden nur mit 25 mm Durchmesser der Referenzsphäre genutzt. Kannst Du mal erklären, wie da noch Fehler obiger Referenzsphäre das Messergebnis beeinflussen können? Auch die von mir empfohlene Konkavlinse als Referenzsphäre ist gut geeignet und kann jederzeit nach Foucault auf Fehler getestet werden. Das ist eigene Praxiserfahrung.
    Aber vielleicht solltest Du meinen Beitrag zu diesem I- Meter noch mal gründlich lesen und dann erklären, wo und warum Du es sonst noch gerne teurer haben möchtest:


    http://www.astrotreff.de/topic…was+andere+Interferometer


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">..spielt es überhaupt eine Rolle ob man sich bei f/8 um +- 0,1mm vermißt??? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    nein, es geht eher um systematische Fehler die erfahrungsgemäß von Einsteigern übersehen werden können. Mein Hinweis auf das Michelson I-Meter ist als relativ leicht realisierbare und leistungsfähige Ergänzung zum Foucault- Verfahren gemeint. Gleiches kann man vom Bath-I- Meter annehmen. Dazu braucht man aber zwingend einen Stahlenteilerwürfel.


    Gruß Kurt

    Hallo Peter,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">meinst du mit I-metrisch interferometrisch?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ja.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Foucault-Test erscheint mir ziemlich empfindlich. Mir ist nicht ganz klar, wie man (visuell) dessen Empfindlichkeit verändern kann. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    mit folgenden möglichen Fehlern:
    1. zu wenig Licht
    2. künstlicher "Stern" als Lichtquelle mit zu großem Durchmesser
    3. zu viel Streulicht
    4. Spalt als Lichtquelle, aber zu lang und zu eng
    5. "Slitless" mit falscher Ankoppelung der LED.


    Das fällt mir dazu so auf die Schnelle ein.


    Die Linse der LED muss flach abgeschliffen und diese Fläche fein mattiert werden. Dann sollte die Rasierklinge direkt auf dieser Fläche aufliegen, so dass ziemlich genau eine Hälfte abgedunkelt wird. Ich begrenze die Länge der freien öffnung durch zwei senkrecht zur Schneide aufgeklebte Klebebänder auf &lt;1 mm. Ob das wirklich notwendig ist, hab ich noch nicht sytematisch ausprobiert.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich teste in unserem Kellergang, wo die Temperatur ziemlich konstant und die Luft ruhig ist.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Leg trotzdem mal spaßeshalber ein Digitalthermometer mit 1/10°C Auflösung in die unmittelbare Nähe des Spiegels und dann an den eigentlichen Messplatz. Bei 6" Spiegeln macht eine Temperaturdifferenz im Bereich von einigen zehntel °C noch nicht viel aus. Bei größeren Kalibern gibt das aber empfindlichen Ärger mit der Reproduzierbarkeit der Messungen. Das gilt für I- Meter Messungen in gleicher Weise.


    Übrigens, falls Du irgendwo eine Konkavlinse mit ca. 100- 200 mm Radius findest und zufällig im Besitz eines grünen Laserpointers sein solltest, dann kannst Du Dir innerhalb weniger Stunden ein für Deine Spiegelmessungen höchst nützliches I- Meter nach dem Prinzip von Michelson bauen.


    Gruß Kurt

    Hallo Peter,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Entmutigen kann mich keiner, der Spiegel hat mich zwar einige Male an den Rand des Wahnsinns getrieben, aber das härtet ab...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wenn das so ist, dann kann ja nicht mehr viel schief laufen[:D] <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich glaube, dass meine Messungen im grossen und ganzen stimmen, ich mache immer drei Messreihen und die dabei anfallenden Messunterschiede sind meistens nicht grösser als 1/10 mm.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ähnliches hasb ich schon mal gehört. Dann stellte sich nach I- metrischer Prüfung heraus, dass er irgendwie einen dicken, systematischen Fehler bei seinen Foucault- Messungen gemacht hatte. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Allerdings glaube ich, dass das aufgrund dieser Messungen von FigureXP ausgegebene Resultat nicht vollständig die Realität wiedergibt, sehe ich doch beim Foucault-Test oft Dinge, die durch die vier Zonenmessungen nicht dargestellt werden können.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dieses Problem wäre besonders bei ausgeprägten, engen Zonen relevant. Bei f/8 und richtiger Empfindlichkeit des Foucault Anordnung würde man die aber gut sehen können. Nun passiert es bei Anfängern ohne "Aufsicht" und/oder ohne Vergleichsmöglichkeit schon mal, dass die Foucault- Anordnung viel zu unempfindlich eingestellt ist.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Beim Foucault-Test sehe ich einen Zentralberg mit Krater. FigureXP kann dies natürlich nicht wiedergeben. Auch glaube ich, dass die Kante etwas mehr abgesunken ist, als es das obige Bild darstellt. Darum werde ich noch etwas TOT weiterfahren und dann erst wieder gegen den Zentralberg ankämpfen..... Mit dem Ronchitest habe ich mich noch nicht wirklich auseinandergesetzt. Ich mache mich mal schlau und schaue, was sich da machen lässt
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Man könnte die FringeXP- Kurve durch erhöhten Messaufwand präzisieren. Bei einem kleinen f/8 Spiegel wäre das aber unsinnig. Hier reichen bereits 2 Zonenmessungen(FringeXP braucht mind. 3.), wenn man sicher ist dass die typische Parabelfigur steig ist. wenn man bei richtig eingestellter Foucault Anordnung einen stetigen Übergang der Helligkeitsverteilung sieht. Zur Absicherung ist dabei der Ronchi- Test mit Fotos äußerst hilfreich. Frag mal nach einem fotografischen Ronchi- Gitter. Da gibt es sicher einige Spiegelschleifer, die Dir helfen können. Leider hab ich meine eigenen leider schon alle verteilt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was meinst du mit dem Variieren des Foucault-Bildes? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    z. B. durch Kontrasteinstellung bei der Aufnahme sowie die bekanntlich sehr kritische Einstellung der Schneide kann man ganz unterschiedlich wirkende Fotos herstellen. Deswegen bin ich sehr zurückhaltend wenn es um die Beurteilung allein anhand von Foucault- Fotos geht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hihi, über die Maske habe ich mich auch schon tüchtig geärgert. Ich habe immer die Löcher, die ich nicht vermesse, mit Post-it-Zettelchen zugedeckt. War bis jetzt immer ein ziemlicher Aufwand...


    Über das Wesen von Pinstick-Leisten muss ich mich auch noch informieren... Sagt mir im Moment gar nichts. Was muss da deckungsgleich sein? Und wo finde ich die Hausnummern?[8)] <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Statt „Hausnummern“ könnte man auch „Telefonnummern“ sagen. Theoretisch sollten die FringeXP- Kurven unabhängig von der Abstufung der Zonenradien sein, wenn man genügend Zonen vermessen würde.


    Hier noch mal ein Bild, wie bei mir die Zonenmessung nach Foucault in Verbindung mit Slitless, Webcam und Pinsticks aussieht.




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was ist denn nicht gut am Fliegengitter? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Doch, das Fliegengitter gehört für mich zu den „guten“ Teilen. Das sind Teile auf deren Nutzung man gut verzichten kann[:o)]. Dazu gibt es aber auch andere Meinungen.


    Gruß Kurt

    Hallo Peter,
    ich möchte Dich mit dem fogenden keinesfalls entmutigen sondern nur vor Enttäuschung bein späteren Gebrauch des Spiegels .
    Wenn ich so Super- Messergebnisse von Anfängern sehe kommen mir auf Grund von I- Meter- Kontrollmessungen Zweifel.
    Das beste wäre die Überprüfung Deiner Messwerte durch einen erfahrenen Spiegelschleifer. Das zweitbeste wären Ronchigramme mit einem Gitter ca. 10 LP/mm. Bei einem 6" f/8 Spiegel sollte das fast bolzgerade Balken zeigen. An der Durchbiegung der Linien könnte man gut abschätzen ob Deine Messergebnisse annähernd richtig liegen und ob die abgesunkenen Kante wirklich schlimm ist.


    Ein Foucault- Bild kann man in weiten Grenzen variieren. Wenn ich es nicht selber life gesehen habe glaube ich da gar nix und könnte daher auch keine Ferndiagnose stellen geschweige denn eine wirkungsvolle Therapie vorschlagen.


    Zum Thema Strichführung kann ich nur sagen, das ist wie bei der Handschrift. Jeder hat eine andere. Da hilft nur eigene Praxis.


    Und dann schmeiß die doove Coude- Maske in den Müll und mach statt dessen zwei Pinstick- Leisten. Damit kannst Du nämlich viel schneller die Zonenradien verändern. Das soll heißen: mach die zweite Leiste mit Radien die bei ca. 95%, 85%, 70%, 50%, und 30% liegen. Die entsprechenden Messkurven sollten dann im wesentlichen deckungsgleich sein. Sonst hast Du "Hausnummern" gemessen.


    Zm Quietschen:
    Wahrscheinlich zu wenig Wasser beim Polieren.

    Zm Fliegengitter:
    Hab ich bisher nur einmal bei einem 12" verwendet aber schnell wieder beiseite gelegt.


    Gruß Kurt