Beiträge von ProjectFallout im Thema „Benötige Empfehlung zum Teleskopkauf“

    Hallo zusammen - vielen Dank für die ganzen Tipps und Empfehlungen.

    Ich habe lang mit Günter telefoniert, der mir ganz toll weitergeholfen hat. Auch am Astro-Stammtisch Düsseldorf habe ich nun auch schon 2x digital teilgenommen; eine sehr nette Gruppe.


    Geworden ist es für den Einstieg nun erst einmal bei mir ein Orion StarBlast 6 - also ein 150er Newton als Reise-Dobson. Danach dann mal schauen, wie es weitergeht.

    Geliefert wurde das gute Stück leider noch nicht und ich werde wohl auch noch mindestens bis Ende Mai darauf warten müssen.


    Bis dahin werde ich mich dann schon einmal mit einem Fernglas beschäftigen - zumindest das sollte Mitte der Woche kommen.

    Hallo zusammen,


    super - vielen Dank Euch allen für die Rückmeldungen.


    Günter habe ich nun eine E-Mail geschrieben und ich werde dann an einer der nächsten Astrostammtisch Düsseldorf Runden teilnehmen.
    Ansonsten habe mir eure Hinweise und Tipps schon einmal seht gut weitergeholfen. Auf jeden Fall werde ich jetzt nichts überstürzt kaufen (momentan gibt es ja eh nicht viel, das lieferbar ist) und ich habe auch den Eindruck gewonnen, dass ich besser gleich ein paar Euro mehr investiere, als nachher unzufrieden mit etwas Halbgarem zu sein.


    Dann geht der Trend bei mir jetzt schon einmal klar Richtung Newton, Dobson oder Maksutov - und das erst einmal ohne zusätzliche Elektronik (finde ich zwar auch interessant und spannend, aber das käme dann ggf. noch später dazu).


    Zwei Fragen hätte ich aber aktuell noch:


    - Ab welcher Öffnung macht ein Maksutov wirklich Sinn? Ich habe jetzt schon oft gehört, dass der Spaß erst ab 150 mm./ 6 Zoll beginnt. Ist das bei einem Maksutov auch so, oder kann man auch schon etwas mit 102 mm. anfangen? Eine Option wären vielleicht noch 127 mm. - falls die mehr Sinn machen. Aber die besagten 150 mm. sind beim Maksutov finanziell außer Reichweite - für ein erstes Teleskop wären mir >1.000 Euro auf einen Schlag definitiv zu viel.


    - Dann noch zum Dobson - wie "Outdoor-tauglich" ist denn ein Dobson auf einer Rockerbox? Wenn ich an Thüringen denke, würde ich wohl hoch auf den nächsten Berg fahren und mich da dann auch eine Wiese oder ein Platz mit Schottersteinen stellen. Geht das mit einer Rockerbox oder wäre da ein Newton auf Montierung mit Stativ besser geeignet?


    Vielen Dank für Eure Mühe, Michael

    Hallo Astrotreff-User,


    ich möchte mir gerne ein Teleskop anschaffen und habe in den vergangenen Wochen so viel darüber gelesen, dass ich nun schon fast gar keine Entscheidung mehr treffen kann. Daher wäre ich aktuell für eine weiterführende Empfehlung sehr dankbar.


    Erfahrung habe ich bislang keine - vor x-Jahren mal ein Tchibo-Teleskop gehabt (das war natürlich nichts). Den Fehler mache ich nicht nochmal.


    Wohnort: der Norden von Düsseldorf, leider auch in der Nähe des Flughafens. Laut LightPollutionMap ist das Bortle Class 5.
    Schauen könnte ich von einem großen Balkon aus Richtung Westen mit noch gutem Blickfeld Richtung Süden und Norden. Ein zweiter Balkon ist auch noch vorhanden, da geht der Blick primär Richtung Osten - so richtig viel Platz ist darauf aber nicht.
    Im Jahr gehts auch immer für mehrere Wochen nach Süd-Thüringen, wo es natürlich viel dunkler ist. Ein Balkon ist dort nicht vorhanden - da würde ich mich mit einem Teleskop dann irgendwo nach draußen begeben, vorzugsweise auf den nächsten Berg.


    Was ich mir gern anschauen würde: In erster Linie erst einmal den Mond und Planeten. Der Rest sollte am Wohnort dann schon schwierig sein. In Thüringen dann auch gerne Deep Sky. Astrofotograpie würde jetzt erst mal eine untergeordnete Rolle spielen.


    Budget: Würde ich mir zusammensparen. Gerne würde ich mit einer Erstanschaffung <500 Euro ausgeben, da ich auch erst mal schauen möchte, ob das wirklich etwas für mich ist. Mir ist aber vor allem wichtig, nicht unnötig Geld in die falsche Ausrüstung zu stecken.


    Was ich schon herausgefunden habe: Für den Standort Thüringen tendiere ich (im zweiten Schritt) zu einem Dobson, 6" oder 8" muss ich dann mal schauen. Ich bin ja eh mit dem Auto da und da würde beides reinpassen. Vermutlich würde ich zu einem Modell von Skywatcher greifen wollen, mit 2" Okular fürs bessere "Raumgefühl" (oder ist das Blödsinn?).


    Jetzt verbringe ich ja aber die meiste Zeit des Jahres in Düsseldorf - als erstes möchte ich daher etwas für hier kaufen.
    Ein großes Dobson geht hier nicht - da muss es etwas auf einer Montierung werden, damit ich alles bei Bedarf leichter verstauen kann.
    Und jetzt kommt die große Frage: Achromat, Newton oder Maksutov? Ist da von der Bauweise her eines der Modelle bei dem leider doch eher hellen Nachthimmel zu bevorzugen? Und dann noch die Frage nach der Montierung?


    Meine erste Idee ging Richtung Achromat - Skywatcher 102/500 StarTravel BD - da fand ich vor allem das 2" Okular interessant, das ich dann auch später ggf. am Dobson für Thüringen verwenden könnte. Aber macht ein Rich Field Teleskop zur Beobachtung von Mond und Planeten Sinn? Oder braucht man da etwas mit einer längeren Brennweite? Welche Montierung sollte man da nehmen: die Shops bieten AZ-3 oder EQ-1 an. Wäre eine azimutale Montierung eine Sackgasse, wenn man später auf Teleskope mit längerer Brennweite umsteigt?


    Plan B wäre ein Maksutov - ein Modell mit 2" Okular wäre da finanziell erst einmal außerhalb der Reichweite. Ins Anfangs-Budget passen würde da ein Skywatcher Maksutov MC 102/1300 SkyMax auf EQ-2. Oder sollte man da höher einsteigen bzw. gleich auch mit einer größeren Montierung?


    Plan C wäre dann ggf. ein Newton - da bereiten mir aber die Kosten für eine große Montierung Kopfzerbrechen. Oder wäre das sogar eher ein empfehlenswerter Weg, da direkt auf eine EQ-5 zu sparen, weil man dann auch zukünftig dann hinsichtlich der Montierung nicht eingeschränkt wäre? Das stört mich nämlich auch aktuell an Plan A und B: Wenn ich später nochmal was größeres haben möchte, bringen mich doch AZ-3, EQ-1 und EQ-2 nicht weiter (oder?).


    Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen und bedanke mich schon einmal für Eure Mühe im Voraus - Bester Gruß, Michael