Beiträge von mbba im Thema „Benötige Empfehlung zum Teleskopkauf“

    Hallo Michael,


    erst mal willkommen im Forum.


    Ganz vorne weg,
    greife und nehme den Vorschlag von Günter auf.


    (==>)Sven, Michael
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Kurzer Einschub an Peter: Hast du einen Werbevertrag für EAA Produkte? Wirkt wie Copy-Paste<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Mir kommt es eher wie ein Mantra vor, einschließlich der (meist) mit "angepriesenen" Alt/AZ und dem 150/750 Newton drauf.


    Meine Meinung dazu, die (mittlerweile) auch ins mantramäßige geht:
    Ja, EAA ist eine feine Sache, betätige mich auf diesem Feld auch gelegentlich, aber ob es meine bevorzugte Beobachtungsmethode wird... ...
    Ich halte es schlicht für den Start in das Hobby Astronomie/das Beobachten für unangebracht.
    Man muss sich zusätzlich, zu dem ganzen anderen neuen Dingen, noch mit Kamera, Notebook und Software beschäftigen.
    Dazu brauche ich eine vernünftige Stromversorgung. Auf dem Balkon oder Garten/Terrasse mag das ja noch ohne viel Umstand funktioniere.
    Draußen auf dem Feld brauch ich eine Powerbank. Nochmals zusätzliche Kosten und Tragerei.
    Habe ich als Anfänger schon genug damit zu tun, mich z.B. in Okulare einzuarbeiten, kommt die Astro-/Plantenkamera ins Spiel. Chipgröße, andere Fokuslage... ...
    Die Software will auch erst mal bedient werden und verstanden werden.


    Ich stehe auf dem Standpunkt, dass erst das rein visuelle Beobachten gelernt werden sollte.
    Das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten. Wie, was, warum es so funktioniert wie es funktioniert und nicht anders.
    Warum z.B. GoTo gewisse Schritte verlangt, damit es auch so funktioniert wie es funktionieren soll.


    (==&gt;)Michael
    Zu den Refraktoren, da das Budget mit max. 500,-€ angegeben wird, wird es wohl auf einen FH (nach FrauenHofer) raus laufen.
    Dazu muss man wissen, wie von Sven erwähnt, das diese Teile eine Farbfehler, Systembedingt, liefern.
    Je mehr Brennweite angeschafft wird, um so geringer ist der Farbfehler, bei gleicher Öffnung.
    Bei höheren Brennweiten, die ja die ungefähre Baulänge ist, werden die Teile unhandlich und verlangen nach einer ordentlichen Montierung.
    Bei Brennweiten von ca. 600mm bis 1000mm tolle Weitfeld-Teleskope, an Planeten/Mond, wie schon von Sven geschrieben, man kann den Farbfehler tolerieren oder eben nicht.


    Maksutow-Cassegrain (MC), auch feine Teleskope. Planten/Mond gehen gut, DeepSky dann weniger, also helle, kompakte Objekte (z.B. Kugelsternhaufen). Der Anspruch an die Montierung, bis Öffnung um die 120mm, ist nicht so hoch wie bei einem Newton 150/750.


    Wenn es parallaktisch werden soll (muss), bitte nicht dem Trugschluss aufliegen, dass das platzsparender ist.
    Da ist der Dobson für die Lagerung praktischer.
    Im Einsatz nehmen die sich vom Platz her nicht wirklich was.
    Wie schon erwähnt, ein 200/1200 Newton ist und bleibt ein 200/1200 Newton.


    Bei &lt;500,-€ bleibt fast nur der Dobson.