Beiträge von Lothar Harz im Thema „Okulare selber bauen“

    Lieber Kurt,


    danke für die ausführliche Antwort!


    Ich hatte Dir gestern schon ein paar Zeilen geschrieben, aber diese wohl ins Nirwana geschickt.


    Ich will das Rodagon an meinem Starfire EDT-APO von Christen aus USA einsetzen. Der hat 1040 mm Brennweite bei 5 Zoll Öffnung. Das dafür gerechnete 2 Zoll Barlow bringt dann 2080 mm bei f 16.


    Beim freihändigen ans "hintere Ende" des Fernrohrs gehaltenen Objektivs sah es schon (bis auf das enge Bildfeld) ganz gut aus. Hoffentlich ist eine passende Linse in meiner Sammlung.


    Wem sagst Du´s mit der Tinte:
    Mein EPSON 1290, um die 1000.- Mark gekauft hat in vier Jahren für ca. 3000 Euro Tinte vernichtet.
    Und die etwa 100 leeren Orginal-Patronen T7 und T9 will auch keiner!



    Ich wünsche eine gute Nacht,


    Gruß Lothar

    Hallo Kurt,


    der Beitrag war für mich eine Offenbarung!


    Aus meiner Analog-Foto-Zeit habe ich noch mein Vergrößerungsobjektiv APO-Rodagon 1:2,8 / F 50 mm von Rodenstock (heute noch sündteuer!). Bei offener Blende hat es bereits volle Schärfe.
    Aber als Okular hat es den "Röhrenblick".


    Welche Brennweite für die Augenlinse wäre da sinnvoll?


    Ich danke im voraus für die Hilfe und sende aus tiefstem Niederbayern herzliche Grüße nach Hof "in Bayern ganz oben"!


    Lothar

    Lieber Herbi,


    danke für den freundliche Emfang im Forum. Es ist sicher Gammastrahlung, meine Zählrohre sind Gamma-empfindlich, und angeblich mit einer Spielkarte vor der Quelle für Alpha unempfindlich zu machen.
    Für die Theorie Filmstaub abzustoßen spricht, das früher auch leicht radioaktive Pinsel mit angeblich antistatischen Eigenschaften verkauf wurden. Das muß so in den 60-iger Jahren gewesen sein.


    Grüße aus Niederbayern sendet Lothar


    P.S. Ich werde mich gelegentlich mit meinen "Spielsachen" vorstellen und über meine Maschinen berichten, die jedem Sternenfreund gerne zur Verfügung stehen. Ich bin technisch untere Mittelklasse, kann aber ein bischen mit Drehbank und Fräse umgehen. (Lange Messer machen noch keine guten Köche!)


    P.P.S. Aus meinem defekten "Vixen 14 x 80 deluxe" habe ich die Okkulare geborgen und mir Adapter gedreht. Jetzt hat mein Fernglas "Teleskopservice 20x80" neben den weiteren 26- und 32-fachen Vergrößerungen auch noch 14-fach, das ist zum Suchen sehr angenehm.

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    Vorsicht Gefahr!


    Beim KODAK PROJECTION EKTANOR 2 Zoll / f/1.6, aus alten 16mm Projektoren ist die rückwärtige kleine Linse radioaktiv! Das hat man gemacht um Staub abzustoßen.


    Ich habe es nicht als Okkular sondern als Lupe genutzt um Minerailien zu betrachten.
    Wegen strahlender Erze habe ich oft einen Geigerzähler im Einsatz. Der fängt in der Nähe dieser Optik wild an zu knattern. Das ist bei zweien dieser Optiken der Fall.


    Also aufpassen!


    Gruß Lothar