Beiträge von Cleo im Thema „Großferngläser Explorer Scientific oder...“

    Hallo Christian,


    Bei 6mm Austrittspupille und mindestens 70 Grad Feld geht der Spaß doch erst los :). Bei f/5 muss man da schon aufpassen mit Vignettierung.


    Mein erster 120er Skywatcher, den ich gebraucht gekauft hatte, hatte einen Okularauszug dran, der bei der Verwendung mit Zenitspiegel das Teleskop bereits in der Feldmitte auf 100 mm abgeblendet hat seither bin ich da allergisch...


    Viele Grüße, Holger

    Hallo zusammen,


    Jochen, Du hast nicht recht, die Einzelteile für einen echten 2"-Doppelachromaten mit guter Ausleuchtung kosten eher weniger als das ES-Achromatenbino, wenn man auf die EMS verzichtet. Ich kam trotz 3"-Auszügen und einem 3"-Zenitspiegel auf insgesamt rund 1600€:



    Das könnte man auch so aufhängen, dass der Einblick waagrecht nebeneinander liegt, ich hatte damals noch keine ausreichend große Montierung dafür. Auch ein paar andere Dinge würde ich mittlerweile einfacher lösen... in der Praxis stört der leicht schräge Einblick aber nicht, man kann die Tuben axial so hinschieben, dass der Einblick für mittlere Höhen waagrecht liegt.


    Viele Grüße, Holger

    Hallo Christian,


    das ES 120 SF ist halt ein Achromat - wenn man damit eh nicht so hoch vergrößern kann und will, ist der ganze Rest auch nicht so kritisch. Wird schon ok sein.
    Mir persönlich wäre fürs "Übersichtsglas" die 1.25"-Aufnahme zu wenig, ich bin aber auch viel mit Filtern und großer Austrittspupille unterwegs. Das ist bei Dir vielleicht anders.
    Und da hilft auch nur ein Selbstbau als 120/600-Doppelrefraktor mit 2" Anschlüssen. Falls sowas in Frage kommt, melde Dich bei mir...


    Viele Grüße, Holger