<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mintaka</i>
Dort verwendet Robert sogar ca. 30% mehr Brennweite als bei meiner Formel rauskommen würde.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Heinz,
mehr Brennweite schadet ja nicht, erfordert aber längere Belichtungszeiten und einen größeren Kamerachip für das gleiche Gesichttsfeld.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Kann es sein, dass deine Nachbearbeitung mehr aus dem Rohmaterial rausholt? Oder wäre mit mehr Brennweite ein noch besseres Ergebnis drin?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Meine Bildbearbeitung beginnt bei gutem Ausgangsmaterial mit einer datentechnischen Nachvergrößerung um mindestens den Faktor 1,5. Die Nachvergrößerung dient im wesentlichen zur Überwindung des Bildschirmrasters bei der Wiedergabe. Traditionell wird diese Maßnahme von vielen Autoren bereits bei der Aufnahme durch entsprechende optische Nachvergrößerung bewerkstelligt, und daraus resultieren vermutlich im wesentlichen auch die nach meiner Auffassung überhöhten Faktoren der oben genannten Art. Die vielfach empfohlene und praktizierte Formel f/D = 3,6 x p/µm für die Öffnungszahl reduziert sich durch die datentechnische Nachvergrößerung um den Faktor 1,5 sogleich auf f/D = 2,4 x p/µm. Die datentechnische Nachvergrößerung führt selbstverständlich nicht zu einer höheren Auflösung der Teleskopoptik, wie vielfach entgegengehalten wird. Sie verhindert lediglich, dass feine Details der optischen Abbildung auf der Wiedergabeseite durch das Bildschirmraster unkenntlich gemacht werden, siehe Beispiel.
Gruß Jan