Beiträge von stefan-h im Thema „Neues Teleskop“

    Hi Johannes, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Also wenn ich dich richtig verstehe, wenn ich visuell beobachten will und mehr sehen will als aktuell, dann würde ich ein Teleskop kaufen (viel Öffnung), dass für Astrofotografie und EAA relativ bis gänzlich ungeeignet ist. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nö, wenn du mit dem neuen Teleskop halbwegs visuell soviel sehen willst wie mit dem vorhandenen, müsstest du ein halbwegs gleichgroßes parallaktisch montieren. Und die dafür nötige Montierung muss dann entsprechend groß ausfallen und wird entsprechend recht teuer.


    Der für Foto nötige größere Fangspiegel vermindert visuell etwas die Kontrastübertragung, die für eine DSLR nötige weiter außen liegende Fokusebene erhöht die Hebelkräfte, wenn man ein schweres Okular nutzt.


    Für Fotografie ist aber eine große Öffnung gar nicht so wichtig, da genügen durchaus z.B. "nur" 80mm Öffnung. Wichtiger ist das Öffnungsverhältnis, vergleichbar zur Blende bei einem Objektiv für eine normalen Kamera. Mit einem Teleskop mit f/10 benötigst du die 4-fache Belichtungszeit im Vergleich mit einem f/5 Teleskop. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich möchte mit ein Teleskop zulegen, mit dem ich sowohl selbst Dinge beobachten kann als Astrofotografie betreiben kann.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Visuell- möglichst große Öffnung, fotografisch muss die Montierung ausreihend tragfähig sein und da groß=teuer bedeutet fahren sehr viele Astrofreunde zweiteilig. Den "großen" Dobson hast du schon, das zweite Gleis wäre ein Setup für Astrofotografie


    Gruß
    Stefan

    Was schreibt Karl Kloß zu der Star Discovery Montierung ?


    <i>Die <b>Tragfähigkeit für Instrumente bis 4 Kg</b> ist gegeben, Sie können also jedes Teleobjektiv oder die <b>kompakten Refraktoren</b> aus unserem Angebot problemlos benutzen! </i>


    Ein 150/750'er Newton ist in dem Sinn weder kompakt noch liegt er in der angegebenen Tragfähigkeit. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich habe ausführlich erläutert, dass ich EAA mache. Den Unterschied zur Astrofotografie kennst Du doch.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Tja, da fragt jemand als Anfänger bezüglich Astrofotografie und bekommt solche Antworten.


    Das wäre vergleichbar- jemand fragt, welches Caprio denn gut wäre, weil er gern mit frischer Luft um die Nase fahren würde.


    Und bekommt dann den Vorschlag- kauf dir ein Mofa, ich fahre auch Mofa und liebe die Frischluft um die Nase [}:)]

    Hallo Johannes, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Einzige was ich hier bisher über Recherche im Internet gefunden habe sind Schmidt-Cassegrain Teleskope.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Für Deepsky-Astrofotografie ist ein SC eher weniger geeignet, die hohe Brennweite, der entsprechend kleine Bildausschnitt und das langsame Öffnungsverhältnis von f/10 sind da störend. Für Planetenvideos passt das eher.


    Für Deepskyfotos ist ein halbwegs farbfrei abbildender APO oder ED-APO die bessere Lösung. Allerdings sind größere Öffnungen gleich auch sehr teuer, damit wirst du bezüglich visueller Nutzung mit deutlich weniger Öffnung auch entsprechend weniger sehen, als dir der 200er Newton zeigt.


    Was bezüglich nicht soviel Öffnungsverlust und fotografisch noch gut nutzbar und trotzdem keine zu große Montierung nötig ginge wäre ein 150/750 Newton. Dabei aber bei der Fokuslage auf Fototauglichkeit achten


    Gruß
    Stefan