Beiträge von Cleo im Thema „Kaufberatung ES Apochromat 102mm vs. 127mm Öffnung“

    Hallo zusammen,


    Ich hatte ja den Sterntest hier aufgebracht, aber wie Michael schreibt - <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> ... gutes Seeing abwarten und dann einen Sterntest am echten Stern durchführen. Und bis dahin einfach mit dem Teleskop beobachten und Spaß haben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Genau so war es gemeint... und so lange ds Seeing zu schlecht ist für einen Sterntest, ist es auch egal, wie er ausfallen würde [;)]


    Gruß, Holger

    Hallo Alex,


    dann hoffe ich mal, dass sie in dem Punkt aus der Vergangenheit gelernt haben. Ich hatte mal genau diesen Apo kurzzeitig da (127/952 Triplet im Alutubus). Leider war er gar nicht gut justiert. Anstatt das in Ordnung zu bringen, hat Bresser mir das Geld zurücküberwiesen. So kam ich zu meinem Dobson... Ist aber schon ein paar Jährchen her (Nachtrag: und vermutlich war es gar nicht Bresser, sondern Explore Scientific).


    Lies Dich mal ein zum Thema Sterntest, bei 5" kann man das noch am Nachthimmel machen, wenn das Seeing einigermaßen gut ist.


    Viele Grüße, Holger

    Hallo Alex,


    Apo definiert sich über die Qualität der Farbkorrektur, die auch mit zwei Gläsern sehr gut sein kann.


    Bezüglich Peters Beiträgen: mag sein, dass der 120/1200 Skywatcher besser verarbeitet ist als der 127/1200 Bresser, keine Ahnung. Die Farbkorrektur ist ähnlich und wie geschrieben, ich fand diese langen Achromaten am Mond schon anstrengend.


    Vergiss die kurzen Achromaten (120/600) für Deinen Einsatz, die taugen nur für niedrige Vergrößerungen. Gerade für Mond und Planeten sind sie ungeeignet, weil viel zu "bunt".


    Viele Grüße


    Holger

    Hallo Alex,


    Mit dem Achromaten hast Du dann sozusagen alle Nachteile kombiniert: kleine Öffnung, großer Hebel und Farbfehler...- ich hatte den auch mal und Mondbeobachtung hat damit nie richtig Spaß gemacht.


    Meine Meinung: Wenn Du in der Stadt bleiben und die vorhandene Montierung nutzen willst, hol Dir ein Schmidt- oder Maksutov-Cassegrain. Ansonsten denk mal über einen Dobson nach.


    So ein Apo ist ja nicht so teuer, weil man damit besonders viel sieht, sondern weil es bei größeren Durchmessern einfach aufwendig wird. Mit einem Dobson für ein paar hundert Euro sieht man mehr, wenn auch im Detail vielleicht etwas weniger ästhetisch. Aber das ist am Anfang irrelevant, da überwiegt das "Wow!", wenn man überhaupt was sieht...


    Nachtrag: fürs Wohnzimmer kannst Du Dir ja noch ein altes Messingteleskop zulegen [:D]. Im Ernst: ich kenn das Gefühl auch, aber das sollte nicht entscheidend sein.


    Viele Grüße


    Holger

    Hallo Alex,


    Du musst Dir darüber im Klaren sein, dass schwache Objekte vielleicht weder visuell (Lichtverschmutzung) noch fotografisch (Kombination Teleskop/Montierung zu wackelig für Langzeitbelichtung) so richtig Spaß machen werden.


    So ein Apo ist trotzdem ein schönes Gerät insbesondere für Planeten, aber Du nimmst da auch eine Stange Geld in die Hand, was gut überlegt sein will. Falls Du auch fotografisch unterwegs sein willst, könnte es auch sinnvoll sein, etwas Kleineres auf die Montierung zu setzen und parallel mit einem Dobson zu beobachten. Und dann raus aus der Stadt.


    Für in der Stadt und für Planeten ist der Apo ok, es besteht halt die Gefahr, dass es aus den oben genannten Gründen nicht dabei bleibt...


    Viele Grüße, Holger