<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
["Hmpf, das würde ich nicht empfehlen. Diese Rändelschrauben halten die Spiegelzelle samt Spiegel, werden die gelöst, kullert Zelle samt Spiegel durch den Tubus. Und selbst wenn das nicht passiert, beim nachvorne herausnehmen bzw. wieder so einsetzen greift man vielleicht auch auf den Spiegel und muss den anschließend erst mal reinigen. Justiert wird übrigens mit diesen 3 Rändelschrauben."]
Nein, das geht technisch nicht, bei GSO ist das anders konstruiert.
Der Tubusabschlussring (der mit den "bekloppsten" Muttern fixiert wird) verjüngt sich an drei Stellen im Tubus.
Dort trägt er drei Gewindestangen (durchgeschraubte Schrauben), die nach hinten herausgeführt werden.
Auf diese Gewindestangen kommen die Federn.
Dann wird die eigentliche Zelle aufgeschoben.
Die sieht so aus:
https://www.teleskop-express.d…stbau-von-Teleskopen.html
Die Zelle kann also niemals in den Tubus fallen, das ist gut gemacht.
Zum Reinigen des Spiegels kann man sie einfach nach hinten rausnehmen.
Dass man mit diesen Rändelschrauben das Teleskop, weiß ich, ich besitze es ja.
Die Arretierschrauben habe ich übrigens versetzt, diese 60°-Anordnung ist doof.
["Äh- wo hast du den Blendenring denn angebracht? Wenn schon ein Blendenring, dann gehört der vor den HS und soll den äußeren Rand des HS umlaufend abdecken."]
Das weiß ich, deshalb habe ich ihn ja auch bauen lassen und dort eingebaut.
Die Zelle ist aber sehr ungewöhnlich und sehr knapp konstruiert, alles, was auch nur etwas größer als der Spiegeldurchmesser ist (und das muss der Ring sein, damit die Spiegelhalterungen ihn mit klemmen können), kommt in den Aktionsbereich der Druckfedern. Die sind deutlich größer als die Gewindestangen, auf die sie aufgeschoben werden, die "klappern" hin und her.
Deshalb kommt der Ring den Federn in die Quere.
Ich würde Dir das gerne zeigen, aber ich möchte das Ding jetzt nicht wieder auseinanderbauen.
Es ist justiert und wartet auf die nächsten Astrofotos. Seit vielen Wochen.
["Typisch bei Skywatcher nötig, da bei denen häufig die abgesunkene Kante am Rand des HS bei Nutzung für Fotografie ein Strahlenbündel um helle Sterne verursacht, bezüglich GSO habe ichdavon noch keinen Beitrag gelesen."]
Ist bei GSO nicht anders, daher der Ring.
Der Rand ist recht knurpselig und funkelt schön.
["Zitat:Ich habe diese drei "bekloppsten Muttern" rausgeworfen und an diese Stelle Aluplättchen mit Gewinden eingeklebt...
Das ist tatsächlich eine gute Lösung"]
Die Plättchen sind Stücke eines 2,5mm dicken Alu-Flachprofiles.
Die habe ich um irgendwas herum gebogen, sodass der Radius der Stelle entspricht, an die sie sollen.
Dann ein Gewinde geschnitten (M4, glaube ich) und mit 2min-Epoxidharz eingeklebt (vorher alles entfetten und aufrauhen).
Viele Grüße
Thomas