Beiträge von Doc HighCo im Thema „Systemkamera für DS Fotografie“

    Hallo Thomas,


    da ist nichts gegen zu sagen. Ich versuche auch oft, Dinge aus Spaß zum Laufen zu bringen, obwohl es einfachere Alternativen gäbe. Es ist dann auch ein schönes Gefühl, wenn etwas funktioniert. Gehört ja irgendwie auch zum Hobbie.


    Gruß


    Heiko

    Hallo Thomas,


    man muß dann halt wissen, ob man eine Kamera wie die M-Serie unbedingt zum Laufen bringen will und dafür OS, Soft- und Hardware austauscht mit allen Problemen die das wieder für andere Komponenten mitbringen kann oder einfach auf eine Kamera umsteigt, die sich erwiesenermassen leicht in ein System von der Stange integrieren lässt. Auch im Hinblick auf eventuelle spätere Erweiterungen.


    Gruß


    Heiko

    Hallo Nick,


    ich mache es so, wie Du Dir vorgestellt hast. Ich habe am Teleskop ein günstigen gebrauchten Laptop mit Win10pro, der gar nicht superleistungsfähig sein muß und steuere den über ein eigenes WLAN mit einem alten gebrauchten Router fern vom Haus. Meine AVX betreibe ich über CWPI, die EOS über APT, CMOS-Kameras über SharpCap und ASCOM spricht Autofocuser und Filterrad an. Und die Position synchronisiere ich mit ASTAP und zeige und steuere das über Stellarium. Also mit Mini-PC oder Laptop hast Du in der Windows-Welt alles was Du brauchst. Man kann zu Windows stehen wie man will, aber dafür gibt es immer noch die meiste Tool- und Programmauswahl.
    Zur Systemkamera kann ich nichts sagen. Ich habe eine astromodifizierte Canon EOS DSLR und mehrere CMOS-Astrokameras. Wenn Du nichts anderes als Astrofotografie damit machen willst, würde ich zu einer gebrauchten Astrokamera raten. Ansonsten bist Du bei Canon gut aufgehoben. Dafür gibt es die größte Programmunterstützung für Astrofotografie.


    Gruß


    Heiko