Beiträge von Jan_Fremerey im Thema „Mond über den Jahreswechsel 2020/21update“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Unigraph</i>
    Glasflächen unmittelbar vor dem Chip oder der IR/UV Cut Filter<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Bei mir liegt die erste Filterglasfläche etwa 4 cm vor dem Chip.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: RobertR</i>
    In Gebieten mit wenig Details setzte ich dann manuell größere Stackungskästchen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Robert,


    so mache ich das auch, bei Mars typiscerweise nur einen Kasten, der den Planeten ganz umschließt, dann stackt AS!3 auf den Planetenrand und das Pixelmuster wird ausgewaschen. AS!3 macht da keinen Fehler, denn das Raster ist ja in der Tat sehr bildbeherrschend, wie diese Lupenaufnahme aus einem meiner Marsvideos zeigt:



    CS Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Unigraph</i>
    Spiegelung an parallen planflächen im sehr schlanken Strahlengängen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Harald,


    wenn Deine oben zitierte Bemerkung zutreffen sollte, spricht das ja durchaus für die Verwendung kürzerer Brennweiten. An welcher Planfläche erwartest Du denn die möglicherweise für das Karomuster vorrangig verantwortliche Reflexion?


    Das Binning bewirkt nur die beschriebene Vergrößerung des Pixelrasters und damit eine bessere Anpassung an das Öffnungsverhältnis der Optik. Nach meiner Erfahrung erzielt man keinen Gewinn an Bildauflösung, wenn f/D &gt; 3*p/µm ist, wobei f/D die "Blendenzahl" bzw. das inverse Öffnungsverhältnis bedeutet und p den Pixelabstand in µm. Mit Deinem f/12 Schaer macht es so gesehen keinen Sinn, im Primärfokus kleinere Pixel als 4 µm einzusetzen, und das theoretische Auflösungsvermögen Deines Newtons wird bei f/20 bereits mit 7 µm Pixelweite erreicht. Im Primärfokus meines f/20 Faltrefraktors hatte ich am Mond typischerweise Kameras mit 7,5 µm Pixelweite im Einsatz. Meinen 10" f/5 Spiegel betreibe ich mit 2,4 µm Pixelraster im Primärfokus bei voller Auflösung, d.h. mit f/D = 2,1*p/µm.


    Den Aufbau Deiner umgestalteten Website verfolge ich mit Neugier und Interesse.


    CS Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Unigraph</i>
    Binningmodus: --- Was passiert da eigentlich?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Harald,


    bei 2x2 Binning werden einfach jeweil vier nebeneinanderliegende Pixel zu einem doppelt so großen zusammengefasst. Bei der 178 arbeitest Du dann also mit 4,8 µm Pixelraster statt mit 2,4 µm.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich bin lieber etwas näher dran als zu weit weg, selbst wenn man nicht mehr in der Nahaufnahme sieht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, man hat dann bei Mondaufnahmen schon gelegentlich das Gefühl, als stünde man mitten in der Landschaft. Das bringst Du mit Deiner Sichtweise insbesondere bei randnahen Aufnahmen oft sehr schön zum Ausdruck.


    Gruß Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Unigraph</i>
    Messierauswurfmaterial noch etwas kontrastverstärkt und den Schmetterlingsflügel gekennzeichnet.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Harald,


    Glückwunsch zu dieser sehr instruktiven und attraktiven Studie rund um die Messier-Krater!


    Dank&Gruß Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Unigraph</i>
    Im Zusammenspiel mit einer ZWO ASI 174mono Kamera und Barlowlinsen von Celestron bzw. Televue sind Brennweiten von 5 bis 8m erreichbar.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Harald,


    den Satz habe ich von Deiner Website kopiert. Dann bewegst Du Dich also im Bereich f/12 - f/20. Wenn Du es nicht bereits probiet hast: Du könntest ja die 178 auch mal versuchsweise im 2x2 Binningmodus betreiben?


    CS Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Unigraph</i>
    Gegenüber der ASI 178 bekomme ich etwa 200% kleinere Bildmaßstäbe als mit der ASI 178 raus.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Harald,


    der Pixelabstand ist jedenfalls bei der 174 um den Faktor 2,44 größer als bei der 178, wenn Du das damit sagen wolltest. Bei welchen Blendenwerten arbeitest Du denn typischerweise mit diesen Kameras?


    Gruß Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Unigraph</i>
    Da gibt es viele Hinweise in den Astroforen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Harald,


    Dank Dir für die Auskünfte. Vielleicht wird das bei Dir aufgetretene Problem in einem Mondfoto sichtbar, welches ich hier gefunden habe? Ich nehme an, dass der Effekt dort aufgrund eines massiven Oversamplings aufgetreten ist. Wenn ein Stackprogramm im eigentlichen Bildinhalt zu wenig Struktur findet, macht es sich gelegentlich gerne am Kameraraster fest. Bei welchen Blendenwerten hattest Du denn mit der ASI178 videografiert? Ich setze die ASI178MM bei f/5 ein, siehe Website.


    Gruß, Jan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Unigraph</i>
    ... weil die ASI 178 wieder das befürchtete Raster zeigte. Ich glaube das liegt u.a. an der Verspiegelung der Kameraoptik<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Harald,


    Deine Mondaufnahmen gefallen mir sehr, nicht nur wegen der Detailauflösung, sondern auch aufgrund ihrer z.T. sehr geschickten Aufbereitung. Die ASI178MM betreibe ich seit einiger Zeit im Primärfokus meines 10" f/5 Spiegels ohne die von Dir beobachteten Störungen, siehe Website. Was meinst Du denn mit "Verspiegelung der Kameraoptik"?


    Gruß Jan