Beiträge von Klotzi im Thema „Wer kennt die Grenzen des SkyGuiderPro?“

    Hallo Andreas,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">muss ich ja schon davon ausgehen das die Mechanik meines SkyGuiders mangelhaft ist<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    nicht unbedingt, vielleicht machst du ja auch irgendetwas etwas falsch, wäre immerhin auch möglich?! Selbst wenn du ein sehr stabiles Stativ benutzt, ist der Schwachpunkt m.M.n. die Originalpolhöhenwiege vom Skyguider Pro. Wenn du die Montierung ausgerichtet hast, ohne das Equipment (Kamera+Objektiv) bereits auf der Montierung draufgeschnallt zu haben, kann sich beim Draufmontieren des Equipments doch wieder etwas verstellen und die Polausrichtung verloren gehen. Ich schnalle vorher immer alles drauf und mache dann erst die Ausrichtung. Zugegebenerweise ist diese Vorgehensweise zwar noch fummeliger bei der Aufstellung aber sie hilft definitiv. Aus gleichen Gründen darfst du die Kamera bei Einstellungsänderungen auch nur sehr vorsichtig berühren, ansonsten kann sich auch dabei wieder etwas an der Polausrichtung verstellen. Deutlich stabiler ist die Polhöhenwiege von Wiliams, allerdings auch deutlich teurer. Es funktioniert aber auch mit der Originalpolhöhenwiege, bei mir jedenfalls. Drücke die Daumen, das du es noch hinbekommst und dass es nicht die Mechanik ist!

    Hallo Andreas,


    ich habe den Skyguider Pro, allerdings ohne den elektronischen Polsucher. Ich richte mittels der App PS Align aus, was dank des relativ kleinen Bildausschnitts zu einer guten Ausrichtung führt. Damit habe ich den Nordamerikanebel mit 200mm Brennweite und 120s belichtet und runde Sterne bekommen. Mit 300mm gingen beim Andromedanebel aber nur 60s Frames, um punktförmige Sterne zu bekommen (alles ohne Guiding). Das Problem ist ein bisschen die Einstellung des Objektes über die Dek-Klemme des Skyguiders (ich habe keinen Kugelkopf benutzt), bei schwererem Equipment wird es fummelig und die Polausrichtung kann sich verstellen. Auch kann sich bei Benutzung eines leichten Fotostativs, wie ich es benutzt habe, bei schwerem Equipment nach Änderung der Ausrichtung des Objektivs, die Polausrichtung leicht verändern, da die gesamte Anordnung nicht verwindungssteif genug ist. Ich denke aber mit einem stabilen Stativ sollten auch mit 300mm 2 min oder mehr Belichtungszeit ohne Guiding drin sein.