Beiträge von AQR66 im Thema „Moonlite OAZ ohne Untersetzung an f/5?“

    Moin Matthias,


    ich würde auf jeden Fall einen Auszug mit Untersetzung wählen. Bei mir (F/4,8) fasse ich den Grobtrieb praktisch nicht an. Es geht imho mit dem Feintrieb einfach besser.


    Für schweres Zubehör finde ich die Starlight-Auszüge sehr gut. (Bei mir bis ca. 1300g)
    Die Stahl-Laufflächen sind einfach robuster. Gefühlt läuft der Auszug nach Jahren noch wie neu. (Ich bin allerdings auch nicht allzu oft auf dem Acker.)


    Deren Preise waren in der Vergangenheit nicht sooo viel höher als die der Moonlites.
    Beim Blick auf die momentan aufgerufenen Preise kann man allerdings schon lang hinschlagen.


    Ich habe mich damals für einen FTF2015 entschieden. Beim Vergleich mit diversen Alternativen auf dem ATT war der FTF in meinen Augen schon eine andere Klasse.


    Das ist grob 10 Jahre her. Damals war der ATT-Kurs weniger als 50% des aktuellen Preises. So gesehen ist das heute ggf. schwerer zu verargumentieren.
    Aber: Es geht ja um die Komplettierung eines Eigenbaues (meine ich). Da steckt so viel Arbeit und Herzblut drin, ...
    Und wenn Bino und passende gute Okulare geplant sind, relativieren sich auch zusatzliche 200€.


    Ich würde an sich auch wieder "normalere" Preise erwarten, wenn sich die Situation entspannt. Da kann ich natürlich auch daneben liegen, wenn der Handel sieht, dass er die Teile auch zu den jetzigen Preisen verkauft bekommt.
    Unter dieser Annahme würde ich das aussitzen und erst das Teleskop bauen. Wenn das für einen Moonlite passend gestrickt wird, kann da auch problemlos ein HC2 oder FTF adaptiert werden. Nur meine 0,02€.


    vG