Hallo zusammen,
danke nochmal für die Tipps. Ich habe auch mit einigen Usern telefoniert und Erfahrungen ausgetauscht^^
Also ich muss mich erstmal entscheiden, wo zukünftig mein Fokus liegen sollte: Visuell oder Fotografisch.
Ich denke Bei Beiden ist wohl das Wichtigste:
1. Montierung
2. gute Kamera
3. Teleskop
Ich denke die Montierung ist dann wohl das Wichtigste überhaupt. Egal ob lang belichtete Astrofotos oder Planeten. Ich werde weder gute Astrofotos machen können ohne gute Montierung, noch werde ich groß Lust haben das Teleskop bei Planeten immer wieder von Hand nachzuführen.
Bei der Kamera dachte ich, dass ich neben einer ZWO auch eine Atik nehmen könnte. Ich habe die vergangenen Wochen schon einige Astrokameras gebracuht auf meiner ebay Beobachten Liste gehabt. EIne Atik Infinity Color, die gebraucht für um die 450€ verkauft wurde. Auch einige gute ZWO Kameras kriegt man auch bis 500€.
Ich hoffe die Atik und ZWO Kameras eignen sich sowohl für Planetenbeobachtung, als auch für Astrofotografie. Kann man eigentlich mit diesen Kameras auch Videos machen?
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Ich finde es erstaunlich dass du einen Anfänger die Astrofotografie als simpel verkaufen willst und ich stufe (ohne Adam zu nahe treten zu wollen), wenn er glaubt auf Ganymed sogar Oberflächendetail sehen zu wollen, als solchen ein. Das ist von vornherein zum scheitern verurteilt.
Adam, ich würde dir raten erst einmal klein zu beginnen. Ein gutes kurzbrennweitiges Teleskop mit entsprechend großen Gesichtsfeld und eine vernünftige Montierung darunter. Damit hast du für lange Zeit visuell und später auch photografisch mehr Freude daran. Ablichtbare Objekte der Galaxis werden dir auf lange Zeit nicht ausgehen. Wenn du dann mit deinen Ergebnissen zufrieden bist, kanntst du immer noch in die nächsthöhere Liga einsteigen.
Bedenke das du nur ein beschränktes Budget eingeplan hast!
In mir steigt die Phantasie auf, du bist noch in der Fahrschule, möchtest aber gleich in der Formel Eins mitfahren. Davon rate ich dir dringend ab. Sorry wenn dir das was ich schreibe evtl. nicht gefällt, aber ich möchte nur ehrlich sein und ist nicht böse gemeint... <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Alles gut. Mit "Details" meine ich vielmehr, dass man die charakteristische Farbe der Monde erkennen kann. Nichtsdestotrotz gibt es auch hier im Forum Leute, die auch mit kleineren Teleskopen zusammengestackt Details auf Ganymed sehen konnten:
http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=210656 -Einmal mit C11
http://www.astrotreff.de/topic…HIVE=true&TOPIC_ID=173119 -Einmal mit 16" Newton
Dann habe ich noch auf Youtube zwei Leute gefunden, die offenbar Details auf Ganymed und Io (Farbe) sehen konnten:
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
1-2 Stunden Belichtung machen bei den Objekten, die ich belichte, keinen Sinn. Man sieht nach ca. 900x2,5 Sekunden die Galaxien sehr gut plus Hintergrundgalaxien. Aber diese schwachen Galaxien brauchen natürlich mehr Belichtung. Ich denke auch nicht, dass das Adams Einstiegsobjekte werden. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Hallo Mira,
ja Galaxien interessieren mich auch sehr. Vor Allem die Dreiecksgalaxie und die Whirlpoolgalaxie. Ich denke, dass werden auch meine Einstiegsobjekte. Hinsichtlich Kamera wird das definitiv eine Farbkamera und natürlich will ich nicht zu lange belichten. Ich persönlich halte von schwarz/weiss Fotografie nicht viel.
Ich habe die ganze Ausrüstung, und das Guiding gesehen, die man noch zusätzlich braucht, wenn man lange belichten möchte. Ich denke, dass ist nichts für mich. Also dann doch lieber kurz belichten, dafür aber sehr viele Aufnahmen.
Was ist eigentlich dass leichteste Deepsky Objekt für die Astrofotografie, wo man absolut nichts falsch machen kann?