Beiträge von MiraS im Thema „Wiedereinstieg in die Astronomie“

    Hallo Adam,


    die Dreiecksgalaxie ist schon recht groß, die Whirlpoolgalaxie schon wesentlich kleiner aber immer noch ziemlich hell, da brauchst du auch keine lange Gesamtbelichtungszeit für ein schönes Ergebnis. War auch eine der ersten Galaxien die ich belichtet habe.
    Das leichteste Objekt? Möglichst hell würde ich sagen, da tut man sich bei der Bildbearbeitung als Anfänger leichter. Eine bessere Antwort kann ich da leider nicht geben.
    Mit meiner ZWO 290 kann man sowohl Planeten als auch Deepsky machen. Die Infinity würde ich dir dafür nicht empfehlen, wie Marwin das schon gesagt hat. Es gibt auch von Svbony Kameras mit den selben Sensoren wie in den ZWOs aber wesentlich günstiger.



    Hallo Hanswerner,


    Ja probier das mal aus. Der Hauptgrund war eine möglichst hohe Auflösung zu erreichen, durch Ralf 30sec hier im Forum bin ich darauf aufmerksam geworden. Also das Seeing möglichst einzufrieren. Das kann man nicht mit der Planetenfotografie vergleichen, aber es erfüllt seinen Zweck. Sieht man sehr gut an den FWHM Werten, dass sich das Seeing nicht nur im Bereich eines Bruchteils einer Sekunde verändert, sondern auch auf mehrere Sekunden und Minuten verteilt.


    Viele Grüße
    Mira

    Hallo Hanswerner,


    laut Astrometry.net sollte es f7,5 sein, also 1500mm. Ich nutzen den ganz einfachen und günstigen TSCCD47 Reducer. Ja .ser Format. Ist super für Autostakkert oder Siril. Diese Programme sind auch sehr schnell im stacken. Bei Siril muss mindestens ein hellerer Stern im Bild sein damit das stacking funktioniert.


    Hallo Sven,


    NGC3583 mit M90 ist aber nun wirklich kein guter Vergleich. Erstens ist M90 so groß, dass es nicht einmal in mein Bildfeld passt, zweitens hat M90 eine viel größere Flächenhelligkeit. Durch den Größenunterschied der beiden Galaxien kannst du dir auch die erreichte Auflösung vergleichen. Dieser M90 ist kein Vergleich zu meiner NGC3583.
    Und das ganze wurde sogar mit einem 16 Zöller gemacht..


    Zu 1: Natürlich, dass macht auch niemand mit einer DSLR. Ich hatte früher auch eine DSLR und habe damit immer 20-30 Sekunden bei 2m Brennweite belichtet auf meiner Gabelmontierung. Das hat schon funktioniert.
    Zu 2: Die Farbversionen sind nicht so empfindlich, dann macht man eben 1 oder 2 Sekunden mehr an Belichtung. Mehr braucht es aber wirklich nicht.
    Zu 3: Meine Anfängerbilder waren auch keine große Kunst, aber ich hatte schon immer mit Kurzbelichtung gearbeitet. Dafür braucht man kein Guiding und keine perfekte Montierung. Spricht also für Adams Budget.
    Eine geringe Brennweite wollte ich noch nie, da mich die groß ausgedehnten Nebel nicht interessieren. Da ist dann die Frage, was Adam genau ablichten möchte.


    1-2 Stunden Belichtung machen bei den Objekten, die ich belichte, keinen Sinn. Man sieht nach ca. 900x2,5 Sekunden die Galaxien sehr gut plus Hintergrundgalaxien. Aber diese schwachen Galaxien brauchen natürlich mehr Belichtung. Ich denke auch nicht, dass das Adams Einstiegsobjekte werden.


    Ich bin der Meinung, es dürfte gerne zur Standartvariante 2 werden. Geht bei hoher Brennweite ohne perfekte Montierung und Guiding. Eine gekühlte Kamera kann man sich bei diesen kurzen Belichtungen auch sparen, da es kaum einen Unterschied im thermischen Rauschen macht.


    Viele Grüße
    Mira

    Hallo Hanswerner,


    die sind immer im Bilderforum. Aber gerne hier mein letztes: http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=256517


    Ich habe ja auch von einem Goto Dobson geredet.


    Mir wurde auch früher immer gesagt, mit einem C8 in einer Gabel kannst du keine Astrofotografie machen. Es geht und ich habe mit 2m Brennweite angefangen. Klar gibt es eine Lernkurve aber sie ist echt schaffbar.
    Davon abgesehen habe ich niergends gesagt, der Einstieg sei simpel?


    Viele Grüße
    Mira

    Hallo Adam,


    natürlich geht das mit den Kurzbelichtungen, auch bei den kleinsten und schwächsten Galaxien. Anscheinend ist das Thema noch nicht ganz durchgedrungen hier im Forum. Ich selbst mache immer nur 2,5 Sekunden Einzelblichtungen mit meinem "langsamen" C8. Funktioniert wunderbar. Eine gute Montierung bzw. Guiding kann man sich da wirklich sparen.
    Mit einem Goto Dobson kannst du das natürlich auch machen, wobei eine EQ-Platform schon sehr hilfreich wäre. So hast du kein Problem mit der Bildfelddrehung.


    Die von dir aufgelisteten Deepsky Objekte sind zur hälfte eher weniger geeignet für deine angegebenen Teleskope, da sie einfach zu groß sind und nicht ins Bild passen. Für kleine planetarische Nebel oder Galaxien braucht man natürliche eine gewisse Brennweite.


    Hallo Hanswerner und Sven
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    Das mit einer Sekunde Belichtungszeit und dann 1000x ist auch keine gute Idee für DS...
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    Die 1 Sekunde kannst du dir in die Haare schmieren, war nur als Beispiel gedacht. 10-15 Sekunden sollte man mindestens belichten pro Einzelbild.
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    Wieso? Ich mache nur noch so meine Aufnahmen und die Ergebnisse könnten nicht besser sein.


    Viele Grüße
    Mira