Beiträge von Technohell im Thema „Wiedereinstieg in die Astronomie“

    Hallo Mira,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Lights (filter Luminance) 48972 x 2.5 sec
    Total lights integration time 34:00 hours<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dein anderes in Farbe hat 24:00 oder 20:00 Stunden.
    Zu NGC 3583 hätte ich ein Gegenbeispiel:
    Deins mit 20 Stunden: https://telescopius.com/pictur…y/NGC/3583/galaxy/by-mira
    Eins mit 4,5 Stunden aber 300 Sec einzeln:https://www.astrobin.com/yugcur/?nc=user



    Du fragst bei meinem Post wie ich dazu kommen?
    Ich erkläre es dir.


    1. Wenn ich mit meinem Setup (CEM25p, 114/900er Newton, EOS 70DA)
    das machen würde hätte ich:
    1,665 TB Bilddaten.
    Diese zu Stacken würde sehr wahrscheinlich an meine Rechner eine Woche dauern.


    2. ZWO Optical ASI 290 MM Benötigt mehr Zubehör als eine DSLR und das muss man mitberechnen, abgesehen davon ist eine Mono empfindlicher (gesammt gesehen) als eine Color Kamera.
    Er wollte Farben und müsste also auch noch Filter kaufen und vor allem nutzen können... (Anfänger bei fotos)
    Er hatte <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Teleskop & Kamera sollten max um die 1500€ kosten. Gerne gebraucht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> geschrieben.


    3. Wenn du 10 Bilder á 5 Minten mit f5 stackst wirst du auf ähnliche Bilder kommen. Sie sind nicht so rauscharm, da es da auf die Frameanzahl ankommt und kleine Details sind bei 34 (bzw.24) Stunden halt besser.


    Du gehst ganz schwer nur von deinem Equipment mit deinen Fähigkeiten aus. Mit diesen Möglichkeiten ist das Ergebniss vielleich so.
    (Applaus dafür, wirklich gut.)
    Bei einem Anfänger (ich behaupte es jetzt mal einfach) Never!
    Anfänger machen dann eine 100 oder 1000 Bilderreihe und gucken.
    1,6 Minuten bis 16,6666 Minuten sind ein Witz und er wird "nichts" haben.


    Ich schreibe viel mit Johannes http://www.astrotreff.de/topic…PIC_ID=258382&whichpage=2 via WhatsApp-Gruppe.
    Er ist bei einem ähnlichen Problem.
    Er wiederum geht jetzt auf Reise/Fotomontierung mit DSLR und Objektiv.
    Das Setup ist bei weitem billiger als deins und er wird schneller zum Erfolg kommen.
    Warum? Bei einen Fotomontierungssetup muss man "nur":
    Alles waagerecht stellen, Polaris einordnen, auswiegen, Objekt suchen und los.
    Bei dir läuft alleine ein Laptop mit, der braucht Strom, muss geschleppt werden und vorhanden sein, zu der langen Gesammtzeit.



    Zeig mal Bilder mit Anfängerbild Zeiten 1-2 Stunden maximal.
    Wenn da die Bilder auch so sind, ist es vergleichbar.
    Ich würde aber ganz schwer sagen im unteren Gesammtbelichtungsbereich werden deutliche Unterschiede auftreten zwischen 5 Minuten Einzelbelichtung und 1 Sekunde.
    Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.



    Ich habe nichts gegen EAA auch für Anfänger, ABER dann Feststativ mit Weitwinkel und etwas mehr als 1 Sekunde um in das Tema rein zu kommen.
    Das was du betreibst ist eine ganz enge seltene Niesche, darauf solltest du aber auch hinweisen und nicht so tun als ob das viel einfacher ist oder Standartvariante 2.


    Ich hoffe du hast verstanden, warum ich gegen 1 Sekunde und gegen EAA mit f10 rede, BEI Anfängern und dass ich weder dich noch EAA im allgemeinen schlecht finde.


    Einen sonnigen Sonntag, Sven

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Jeder Euro, den Du in eine hochwertige Montierungs-Mechanik steckst, und jeder Millimeter Brennweite, auf den Du verzichtest, spart dir Frust bei deinen ersten Astrofo-versuchen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Amen!


    100% Zustimmung!

    Hallo Adam,


    also du scheinst noch einiges lesen zu müssen.
    Die 1 Sekunde kannst du dir in die Haare schmieren, war nur als Beispiel gedacht. 10-15 Sekunden sollte man mindestens belichten pro Einzelbild.
    Ohne mindestens AZ-Montierung kannst du das mit Deepsky vergessen und Teleskop. mit 10-35(50mm) Objektive kann man Feststehend gerade noch nutzen.


    Das was du als Bilderbeispiele angibst wird sehr wahrscheinlich aus der Gartensternwarte mit sehr gutem, sehr gut eingerichtetem Material nach einigen Jahren Erfahrung gemacht worden sein.
    Du möchtest damit einsteigen.... das geht nur in die Hose.


    Du hattest die Erfahrung doch schon gemacht mit Farbe am Dobson mit dem Auge....
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dann als ich den Orionnebel angeguckt habe, war ich etwas enttäuscht, dass ich zwar einen leichten grünlichen Schimmer sehen konnte, aber die tollen Astrofotos, die man in Zeitschriften sieht, waren leider nicht drin. Bis ich dann kapiert habe, dass man diese tollen Astrofotos nur mit einer guten Kamera, langer Belichtung und Nachbearbeitung hinbekommt. Ich habe dann mehr Planetenbeobachtung gemacht und 2011 das Teleskop dann verkauft.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    So wie ich das lese wird es genau so enden.
    Wenn du Fotos machen willst fang mit einer Montierung und Weitwinkel an um dich ran zu tasten.


    So wird das nichts, sorry.


    GoTo ist keine Nachführung sonder eine Auffinde hilfe.
    Dobson brauchen eine EQ-Platform wenn überhaupt...


    Egal, so wird es wirklich nichts, lies hier mal:
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=257823
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=256968
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=258382


    Ich hoffe du findest was du suchst, Sven

    Hallo Adam,


    dass wir raten visuell und fotografisch zu trenn weißt du?


    Ich gebe dir nur eins zu Bedenken:
    600 x 1 Sekunde belichten und 1x 600 Sekunden können ähnliche Ergebnisse haben
    (in diesem Speziellen Beispiel wäre das erst wohl besser, da man schon mehr aufnahmen braucht als eine[;)]).
    Was aber ein riesen Unterschied ist, wenn man es in Speichgröße angibt.
    600x32MB oder 1x 34MB.
    Ich habe mal einen EAA-Stack mit 120 Bildern + je 50 Korrekturframes bearbeitet.
    Der Rechner hat sich 2 mal ohne Ergebniss Aufgehangen (mag mein Fehler gewesen sein), der Finale stack hat 16 Stunden gerechnet.
    i5 3.2 ghz, 16 GB ram, GTX1060 6GB, SSD-Platte mit nur dem/n Stackingprogramm/en und den Daten.
    Insgeasammt 3 Tage bis ich loslegen konnte am RAW-Stack und das Ergebniss zeigt halt nicht die schwachen Objekte die im Rauschen verschwinden, dafür Babypopoglatt.


    Fotografisch: Kamera mit Objektiv/en auf einer Fotomontierung oder EQ.
    Visuell: was du möchtest und da für Planeten/Mond die Kamera kurz reinhängen.
    Fertig ist der Dackel, wäre mein Tip.
    Du willst ja einsteigen und weiter machen.



    Gute Nacht, bin [:(]trauersauer[:(!] PHD2 oder Guidingcam spinnen, Sven

    Hallo tucana (hier könnte auch dein Name stehen),


    wenn es dir vor allem um Fotografie geht würde ich dir eine Astrofotomontierung empfehlen (Starttracker/Guier,... usw) und eine DSLR mit Objektiven von 10-400mm.
    Da passt es preislich, du bist reisefähig, und kannst gute Aufnahmen machen.
    Am besten nimmt man hier Festbrennweiten mit idealerweise niedriegen Blendenwerten (ideal um f2).


    Wenn es etwas dicker sein soll, dann die Kamera-Objektiv-kombie auf einer EQ oder CEM montieren.


    Du schreibst, dass dir das C8 gefällt.
    Das hat 2000mm Brennweite, da MUSST du autoguiden und für Kamera Leitrohr und Standalone/Laptop bis du schon eine Menge Geld los.
    Bis 400mm geht es eigentlich ohne guiding, aber da sind es dann eher Objektive keine Teleskope.


    Mich wundert deine Vorstellung, wenn du es <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">etwas professioneller Astronomie betrieben<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> hast.
    Professionell heist für mich, bezahlt werden und z.B. für die ESA arbeiten..[8D]
    Die Grundlage von Astrofotos ist die Montierung und ihre Nachführgenauigkeit.
    Dann wäre Punkt 2 das Autoguiding wenn man über 500mm raus will, auf grund von genauerem guiding.
    Danach werden erst Teleskop und Kamera interessant.


    1500€ gehen zum Einstieg, ABER dann nur mit sehr günstigem Equipment und da heist das Teleskop nun man Newton oder Objektive nutzen.
    Newtons werden eigentlich meist für Fotografie genommen, wenn es günstig sein soll oder halt APOs die aber erheblich teurer sind.
    Alle anderen Bauarten haben einige Nachteile für Fotos (gehen geht viel, ist aber schwieriger).


    Du kommst vom Planeten beobachten, Deepsky ist da anders, bei den Teleskopanforderung was Brennweite, Bauart usw. angeht.
    Visuelles immer getrennt vom Fotografieren halten, da die Teleskope unterschiedlich ausgerichtet sind (Fokuslage, Ausleuchtung,...).



    Hier der Standart Tipp bei diesen Fragen (ist halt eine Standart Frage):
    - Visuelles Beobachten mit Dobson 8" Newton (kosten um 500€)


    - Fotografisch Start mit der Montierung (400-1500€)
    - Guidingsystem (400-1100 €)
    - Kamera mit Objektiven (gebraucht ab 250€ - )
    - Teleskop 150/600-900 mit Korrektor (ab 400 - 1400 €)


    Das ist auch die Reihenfolge die Sinnvoll ist.
    Jetzt überlege dir mal was von deiner Grundüberlegung sich ändert.
    Eher doch visuell bleiben oder rein fotografisch starten...



    Ich wünsche dir viel Spaß beim Wiedereinstieg, Sven