Beiträge von JSchmoll im Thema „Redhump Observatory " Neue ATM Montierung"“

    Hallo Wolfgang,


    danke fuer die Aufklaerung. Ich dachte mir schon, dass da Profi-Ausruestung ran muss und nicht das Spielzeug in meiner Garage. Wobei man mit so einer kleinen Drehbank schon allerhand machen kann. Ist wie mit einem kleinen Fernrohr - es macht Lust auf mehr. Die Namen der Maschinen sagen mir nichts, bis auf FLOTT. Da hatten wir eine Maschine am Observatorium Hoher List (wo ich als Student mal Nachfuehrknecht war [:)]), und der Name war in "Anfuehrungszeichen" geschrieben. Habe mich immer gewundert, warum. Vielleicht war sie ja nicht flott ...


    Es hilft sicher eine Menge, das alles professionell gelernt zu haben. Als Physiker musste ich mir das alles selbst aus Buechern beibringen. Ich habe irgendwo eine Kiste, die ich "Hall of Shame" nenne. Da sind die ganzen verunglueckten Werkstuecke drin, die beispielsweise dank schlechter Einspannung beim letzten Entgraten mit lautem Knall im Maschinenbett landeten. Oder meine Schweissnaehte in der Sternwarte - mein Bruder (der es gelernt hat) kommt aus dem Laestern nicht mehr raus. Sie halten aber - beruehmte letzte Worte.


    Eine hemisphaerische Kuppel so perfekt hinzubekommen, ist eine beachtliche Leistung!

    Hallo Wolfgang,


    willkommen zurueck auf unserem Forum und aufrichtiges Beileid zum Grund Deiner langen Pause.


    Ich habe Deinen Montierungsthread gerade ueberflogen und auch ein bisschen auf Deiner Homepage geguckt. Ich bin neugierig, welche Werkzeuge Du verwendest - die Wellen hattest Du ja in Auftrag gegeben, aber die anderen Teile? Als Schrauber, der auf einer Chester DB10V-Drehbank (250mm, Spannweite 550mm) rumeiert und von einer Warco GH1230 traeumt, interessiert mich sowas. Auch die Fraese interessiert mich.


    Und nicht nur die Montierung, sondern auch die Kuppel ist ein Meisterwerk geworden! Bedenke, dass Sternwarten nie wirklich fertig werden. [:)]