Beiträge von mbba im Thema „Allrounder-Teleskop für EQ-5“

    Hallo Roland,


    ich schließe nur zurück, von meiner Testung, 200/1200 und EQ-6 R.


    OK, Durchmesser von 8" zu 6" ist schon ein Unterschied.
    Der scheint da wohl auch irgendwie ausschlaggebend zu sein.
    Habe ebenfalls meinen 127/1200 Refraktor auf die EQ-6 R gepackt, das ist wesentlich stabiler als der dicke [;)] Newton.


    Visuell kann das tragbar sein, zumal es wohl auf gelegentliche Beobachtungsaktivitäten heraus läuft, zeit bedingt.

    Hallo Simon,


    an einen Newton parallaktisch montiert, dachte ich auch schon, da aber mehr an einen 150/750-er.
    Der würde gut auf einer EQ-5 gehen, diese dann manuell, wg. des Budgets.
    Einen 6" f8 (150/1200) halte ich für kritisch auf einer EQ-5. Wohl nicht wegen des Gewichtes, mehr wegen des Hebels.


    Ähnliches, wie vorgeschlagen, hatte ich mir auch für meinen Newton aus der Rockerbox vorgestellt.
    Newton 200/1200 auf einer EQ-6 R, mir war das, abgesehen vom hohen Einblick, selbst auf dieser Montierung zu wackelig.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Simon2357</i>


    - Das Budget liegt so bei 1000€, wenn dabei das ein oder andere Okular/Filter schon dabei ist umso besser.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    da sollte sich was finden lassen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    - Da wo ich wohne gibt es schon einige sehr dunkle Flecken (600m über NN auf einem Berg, sehr abgelegen). Fahrzeit knapp 20mins mit dem Auto.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    das hört sich nach recht guten Bedingungen, auch für DeepSky, an.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Da Platz im Auto begrenzt ist wäre ein Tubus über 1m Länge ungünstig.
    - In der Tat habe ich schon einmal ein Teleskop ausgeliehen und ausprobiert, aber das ist nun ein paar Jahre her [:D]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    da solltest Du bedenken das bei einem Newton die Brennweite ~Baulänge ist.
    Da könnte es mit dem meist empfohlenen 200/1200 Dobson eng werden.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Das mit der Zeit ist in der Tat ein Problem,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    da könnte es aber teilweise eng werden.
    Das Beobachten ist halt sehr witterungsabhängig.
    Mal kann man tagelang/wochenlang gar nicht beobachten und man hat Zeit oder wenn es dann mehrere Tage hintereinander gut geht hat man keine Zeit.
    Ist leider nicht so voraus zu planen, meine Erfahrung.
    Da muss man schon mal spontan sein, auch wenn das Hobby Astronomie/Beobachten eher ruhig ist und kein ad hoc Hobby.

    Hallo Simon,


    und willkommen im Forum.


    Bevor ich Empfehlungen oder Ratschläge gebe, würde mich folgendes interessieren:
    - welches Budget hast Du?
    - wo möchtest Du beobachten?
    - was Du beobachten möchtest, hast Du geschrieben. Aber <b>den</b> Allrounder gibt es nicht.
    - soll es transportabel sein?
    - schon mal an einem Teleskop "live und in Farbe" tätig gewesen?
    - bist Du Dir über Nachfolgekosten bewusst?
    - wie Du beobachten möchtest, hauptsächlich visuell, hast Du geschrieben


    Ja, so ein Dobson wird gerne als "Allrounder" empfohlen. Er ist auch stabil und intuitiv bedienbar montiert.
    Aber so ein Newton hat die Angewohnheit das er, besonders wenn er öfters transportiert wird, justiert werden muss.
    Auch das rein manuelle Nachführen, das oft erwähnte "schubsen", in beiden Achsen ist nicht zwingend jedermanns Sache.
    Man sollte auch überlegen wie man solch einen 200/1200 Dobson transportieren kann. Bis 8" / 10" gehts noch recht gut, drüber kanns schwierig werden.
    Fotografisch geht wirklich nur bedingt. Da sind, mit viel Übung und Geschick, Planetenvideos mit einer Planeten-/Astrokamera möglich.


    Der aufgeführte Refraktor ist ein Achromat und kein Apo und ist deshalb vom Preis her nicht zu vergleichen.
    Der Skywatcher AC 120/1000 EvoStar kostet ca. 375,-€.
    In Bezug auf gleicher Öffnung und gleicher Brennweite, das stimmt, sind Apos recht teuer.
    Achromaten, oder Refraktoren nach Frauenhofer (FH), bringen, das stimmt auch, Systembedingt, was nicht bedeutet das die Optik/Linsen schlecht sind, einen Farbfehler an hellen, hier Planeten/Mond, mit.
    Diese Teleskope sind wunderbar für Weitfeldbeobachtung geeignet. Große, flächige Objekte in ihrer gesamten Ausdehnung beobachten, bei niedrigen Vergrößerungen
    Planeten, da kommt es halt drauf an in wie weit Du den Farbfehler tolerieren kannst.
    Was die Montierung angeht, sind die FHs, bei dieser Brennweite, schon recht anspruchsvoll.
    Das liegt nicht am Gewicht, sondern am Hebel den diese Teleskope ausüben.


    Wenn man eine Montierung einzeln kauft, also ohne Teleskop, ist ein Stativ dabei. Es muss nicht extra dazu gekauft werden.
    Es gibt aber auch die Variante nur das Achsenkreuz, die eigentliche Montierung, zu kaufen, dann muss natürlich ein Stativ angeschafft werden.
    Montierung ist hier meist gemeint Stativ und Achsenkreuz.


    Lies Dich in die Materie ein. Wenn möglich schau Dir die Systeme "live und in Farbe" an. Auch durchschauen ist gemeint.
    Überprüfe Gewicht, Transportabilität usw. etc..
    Überlege in Ruhe und lass Dir Zeit. Weder Himmel noch Teleskope laufen dir weg.