Hallo Horst und Stefan,
ich glaube Ihr habt mich nicht so richtig verstanden. Bei meinen Antworten geht es mir nicht um einen Vergleich von Dobson versus SC Teleskop.
Da müßte man Gleiches schon mit Gleichem in ein Verhältnis bringen.
Auf der einen Seite ein Part mit ausgetüftelter Elektronik, Edelstahlstativ, Optik mit gefaltetem Lichtweg um die sonst notwendige Größe des Teleskopes leichter händeln zu können gegen ein Teleskop
dass außer den Spiegelgläsern und dem Okularauszug hauptsächlich aus
beklebten Spannplatten besteht. Sorry, das mußte jetzt sein.
Und wenn dann Vergleiche aufkommen, wo ein "gleichwertiger" Dobson
nur 690.-- Euro kostet mit dem Vermerk, da bleibt noch viel Spielraum
für das Zubehör um das geplante Budget auszunützen habe ich mir gedacht, da schreibste mit.
Da frage ich mich dann schon, haste denn schon mal mit einem C8 beobachtet. Damit meine ich nicht durchgschaut, sondern beobachtet, also etwas länger, evtl. das Objekt studiert. Wissentlich mit 2 Meter Brennweite in den Himmel geschaut. Also nicht den Nachthimmel angeschaut, sondern hineingeschaut. Und dann merkt man, wie schön eine motorische Nachführung und so ein modernes Teleskop sein kann. Ein CPC hat das alles, oder etwa nicht
Viele private Sternwarten (auch meine) sind oft nur mit den Teleskopen
in so einem oder ähnlichem System realisierbar. Also SC, RC,.
Unweit von mir wurde kürzlich privat ein Einmeterspiegelfernglas montiert. Der Lichtweg, man glaubt es kaum, ist gefaltet.
Meine Meinung, es muß bei einem Einsteiger nicht immer ein Dobson
sein. Oder?
Viele Grüße
Marwin