Beiträge von alex123 im Thema „Brennpunktlage Russentonne MTO11“

    Lieber Gerd,
    genau so habe ich das gemeint. Ich habe schon probiert, die Fokuslage selber mit einem Blatt Papier und scharf stellen zu bestimmen, aber ich hatte einfach gehofft, dass das eventuell schonmal jemand gemacht hat und über präzisere Daten als mein Gepfusche verfügt.

    Liebe Gemeinde,


    da ich noch auf einen neuen M42-Adapter warte (und es auch noch ein bisschen dauert) und es daher nicht mal eben selber ausprobieren kann:
    <b>Wie ist das Verhältnis zwischen Hauptspiegel-Verschiebung und Brennpunkt-Verschiebung im MTO11CA? D.h. wieviel Grad Umdrehung am Fokussierring ergeben wieviel Millimeter Brennpunkt-Verschiebung?</b>


    Warum will ich das wissen: Ich sinniere über die Realisierung einer Mikrofokussierung mithilfe einer Mikrometerschraube, wurde hier im Forum auch schon ein paar mal gezeigt. Mit einer 0-25mm-Schraube lassen sich knapp 20° Drehung erreichen, mit einer 0-50mm Schraube schon etwa 35°. Frage, reicht wohl die kürzere Schraube, um zwischen 6mm- und 40mm-Okular zu wechseln, ohne die Fokussierung auf dem Teleskop umsetzen zu müssen?
    Ich weiß zwar, dass die Fokussierung mit <b>einem</b> Okular tatsächlich eine Sache von Millimeterbruchteilen ist, aber der Wechsel zwischen verschiedenen Okularen erfordert ja doch ein bisschen mehr Verschiebung. Anderseits will ich nicht die 50mm-Messschraube verbauen, um dann doch nur 10°-Drehung zu realisieren.
    Natürlich könnte man sich auch Distanzringe für jedes Okular anfertigen, um sie alle parfokal zu machen, aber auch das nicht ohne Not.


    Eventuell hat ja gerade jemand seine Russentonne aufgebaut und kann mal zwei Okulare mit großem Brennweitenunterschied probieren und die nötige Drehung des Fokussierrings ungefähr bestimmen?


    Besten Gruß,
    Alex