Beiträge von Grafzahl66 im Thema „Position Komamorrektor mit Filterschieber“

    Für die rein visuelle Beobachtung wäre mir ein Klarglasfilter das Geld nicht wert,wohl was Anderes bei der Fotographie.


    Klar spart es ein nachfokussieren, aber kostet fast 70€, bringt weiteres Glas ins Spiel und braucht einen Einschubplatz im Filterschieber. Zumindest mein Moonlite Filterschieber hat nur 3, da muß ich jetzt schon überlegen, welche Filter ich nehme und weglasse.


    Wichtig auch beim ES HrCC: Der benötigt noch 35mm Backfokus. Passt bei mir noch so gerade, kann aber bei manchen Geräten Probleme bereiten...


    Gruß Horst

    Hallo Rudi,


    meine 2" Okulare ( ES 82°, 92° und 100° zwischen 30mm und 9mm Brennweite) sind nahezu homofokal, sodass hier insgesamt schätzungsweise max.3mm nachfokussiert werden muß. Wie ich schon schrieb für mich ohne wirkliche Beeinträchtugung.
    Gerade bei den niedrigen Brennweite möchte ich keinesfalls den Komakorrektor mehr vermissen, nutze ich sie als Aufsuchokular doch häufig aus der Bewegung heraus und konzentrier mich da gerne auf den Randbereich.


    Bei den 1,25" Hochvergrößerungsokularen verzichte ich auch schon mal drauf, da ist mir die Verstellerei oft zu lästig und Koma am Bildrand stört mich deutlich weniger....


    Gruß Horst

    Ich nutze am Dobson sowohl einen Filterschieber als auch einen ES HRCC. Den minimalen Fokusunterschied mit und ohne Filter kann man meiner Meinung nach am Komakorrektor vernachlässigen, ich jedenfalls tue es ohne merkbaren Unterschied. Ebenso korrigier ich minimale Fokusunterschiede an den Okularen durch Herstellung am OAZ und nicht am Helikalfokusierer des Komakorrektors. Ich denke wenige mm schmälern die Leistung des Komakorrektors nur unwesentlich.


    Gruß Horst