Hallo quilty,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">In deiner Skizze ist jetzt kaum eine Vergrößerung zu sehen, richtig? Hier ergibt sich die Vergrößerung aus dem Verhältnis vom Objekt zur Optik und von der Optik zum Abbild.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
die Skizze soll für weit entfernte Objekte gelten, also dort wo man auf unendlich fokussiert und damit Bildweite und Brennweite nahezu identisch sind.
Ist natürlich sehr unglücklich gezeichnet wenn das Objekt in der Skizze nur etwa so weit weg ist wie das Abbild.
Mir ging es hier nur ums Prinzip, du musst dir das Objekt um ein vielfaches weiter von der Optik entfernt denken als das Abbild.
Vergrößert wird hier natürlich nichts, im Gegenteil das Abbild ist dann wesentlich kleiner als der Gegenstand.
Nehmen wir mal den Mond, der ist ja immerhin 3470km im Durchmesser. Stell dir mal vor das Abbild wäre genauso groß oder gar noch größer.
Es muss also wesentlich kleiner als die Originalgröße sein.
Hier hilft uns die Skizze von mir.
Er ist 380000km von der Erde und damit der Optik entfernt und sein Abbild sei 2m von der Optik entfernt.
Der Mond ist also um Faktor 380000km/0,002km = 190000000 weiter weg als das Abbild. Darum ist das Abbild um diesen Faktor kleiner als das Original.
Also Original Größe 3470km / 190000000= 0,00001826km = 18,26mm.
Also Mond in Originalgröße 34702km
Das Abbild des Mondes 2m hinter dem Objektiv = 18,26mm
Bei der enormen Entfernung kann man Bildweite und Brennweite als praktisch gleich ansehen.
Man kann also sagen bei einer Brennweite von 2m ist das Abbild des Mondes im Fokus 18,26mm groß.
Bei zb.0,5m Brennweite hingegen nur 4,56mm
Wenn man es etwas einfacher haben möchte bietet es sich an wie schon vor einer Weile von mir gezeigt mit dem Winkel zu arbeiten unter dem man das Objekt sieht. Es wäre gerade bei den Dimensionen in der Astronomie doch etwas umständlich immer mit den original Größen und Entfernungen zu arbeiten so wie ich es beim Mond vorgerechnet habe.
Hier kommt das rote rechtwinklige Dreieck in meiner Skizze ins Spiel.
Der Mond hat 0,523° im Durchmesser also 0,2615° im Radius.
tan0,2651° = r/2000mm
r= tan 0,261° *2000mm = 9,13mm
d = 18,26mm
Bei dem kleinen Winkel kann man aber näherungsweise auch gleich mit dem Durchmesser rechnen
d = tan0,523°*2000mm = 18,23mm
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Beim Maksutov, bei mir z.B. 2,0 m, ist die Brennweite von wo zum Brennpunkt? Von der virtuellen Frontlinse, welche der Sekundärspiegel nach vorn projiziert, wo der Lichtkonus den Durchmesser der Meniskuslinse hätte, oder?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ja so kann man sich das vorstellen.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">F = f1xf2, das ist mir schon klar.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
F ist die Öffnungszahl und die errechnet sich f/D !!
Es wäre sinnvoll die korrekten Kürzel zu verwenden um Verwechslungen vorzubeugen
f ist die Sekundärbrennweite und die berechnet sich zu f1 x m und nicht mal f2.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber, wenn ich nun die Brennweite vom Fangspiegel kenne, hier z.B. 242mm, kann ich damit nicht direkt m ausrechnen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Dafür benötigst du noch den Abstand zum Primärfokus c
Der Verlängerungsfaktor hängt schließlich nicht nur von der Brennweite sondern auch vom Abstand zum Primärfokus ab.
Hast du nur den Abstand zum HS also e musst du c noch berechnen.
c = f1-e
m = 1/ 1-(c/f2)
m = 1/1-((f1-e)/f2)
Für dein Beispiel also
m = 1/1-((500-325)/242,3)
m = 3,6
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und nochmal Meniskuslinse, das Wort kommt von dir. Was ist das? Eine konvex-konkave Linse, egal ob sie sammelt oder zerstreut?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Du könntest ruhig selber mal etwas googeln dann würdest du schnell fündig.
Das Wort Meniskuslinse stammt nicht von mir.
Bei Zeiss hatte man die MAKs damals sogar als Meniscas bezeichnet.
Natürlich in Anlehnung an die hier verbaute Meniskuslinse.
https://de-de.facebook.com/138…-comes-/1698048013601055/
Grüße Gerd