Beiträge von stefan-h im Thema „Billige Barlowlinse“

    Hi Ewald,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: wadlbene</i>
    <br />Hi Stefan
    Meine ist ne 6 D mit Vollformat.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja und? Das ändert nichts daran, dass du mit unterschiedlichen Brennweiten den Blickwinkel bzw. Abbildungsmaßstab änderst und man trotzdem bei größerer Brennweite nicht von Vergrößerung spricht.


    Es macht keinen Sinn, da es eben unterschiedlich große Sensoren gibt und damit ein Objekt oder Teleskop mit gleicher Brennweite zu verschiedenen Bilder führt- zeigt z.B. diese Darstellung sehr treffend- Brennweite entspricht 100mm. Das erstellte Bild wird dir am Rechner jeweils gleich groß formatfüllend am Monitor dargestellt und damit zeigt der kleinere Sensor "scheinbar" eine Vergrößerung.


    Würde der jeweils abgelichtete Ausschnitt auf dem Monitor auch nur in der entsprechenden kleineren Größe gezeigt, wäre der Effekt "scheinbare" Vergrößerung nicht gegeben. Für das Foto benötigst du ja immer ein Ausgabemedium, Monitor, Beamer oder Papierabzug, erst damit legst du letzendlich fest, wie groß etwas abgebildet wird und am Monitor kannst du auch digital vergrößern, ins Bild reinzoomen. Oder das Bild aus der Nähe oder aus Abstand betrachten.


    Visuell gibt es diese ganzen Möglichkeiten nicht- da gilt Brennweite Teleskop durch Brennweite Okular geteilt ergibt Vergrößung- Punk.


    Gruß
    Stefan

    Hi Ewald, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber wenn ich mit meinem 70 / 200 Zoom durch den Kamerasucher das Objekt ranhole dann ist der Kirchturm oder was auch immer entsprechend grösser und zeigt auch mehr Details. Für mich ist das eine Vergrösserung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Für den Fall hast du Recht- weil dein Auge am Sucher der bildaufnehmende Sensor ist. [:)]


    Wenn du die Kamera auslöst, hängt es wieder davon ab, welche Größe der Chip hat. Wobei Kamera und der Sucher daran natürlich übereinstimmen, beim Teleskop kannst du jede Kamera montieren.


    Nimm mal die verschiedenen typischen Sensorgrößen industrieller Kameras Sensorgrößen- und da fehlen noch die großen wie APS-C und Vollformat. Am gleichen Teleskop liefert dir jeder Chip einen anderen Ausschnitt bzw. Abbildungsmaßstab, da jeweils ein anderer Sichtwinkel abgelichtet wird.


    Gruß Stefan

    Hi Thomas, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Vergrößerung eines Objektivs ist das Verhältnis der Brennweite zu der Bilddiagonale des Filmes (analog) bzw. des Chips (digital). Bei analogen Kleinbildkameras ist das Kleinbild-Vollformat 24 × 36 mm. Die Bilddiagonale beträgt 43,3 mm.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Allein schon dieser Bezug auf Kleinbildkamera macht den Begriff "Vergrößerung" für Fotografie untauglich. [:)]


    Ein Objekt mit 50mm Objektiv und APS-C Chip wird gleich groß abgebildet wie mit einem 80mm Objektiv bei Vollformat- also trotz mehr Brennweite keine "Vergrößerung". In beiden Fällen ist der Blickwinkel auf den Chip bezogen ca. 30°.


    Benutzt du 50mm und 80mm jeweils mal an der gleichen Kamera, hättest du bei APS-C mal 30° und mal 19°, mit der Vollformatkamera dagegen mal 46,8° und mal 30°- und entsprechend jeweils einen unterschiedlichen Bildausschnitt


    Gruß
    Stefan

    Hi Ewald, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein Teleskop wirkt an der Kamera doch genauso wie ein Teleobjektiv oder etwa nicht?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Richtig- und auch bei einem Teleobjektiv hast du keine Vergrößerung, du hast ebenso bei unterschiedlicher Brennweite lediglich einen anderen Blickwinkel. [:)]


    Mehr Brennweite zeigt einen kleineren Bildausschnitt und formatfüllend auf dem Monitor wird das Objekt entsprechend größer dargestellt. Aber mach ein Bild mit 50mm Objektiv und schau es auf einem 30" Display an und dann mach ein Bild mit dem 500mm Tele und guck es auf dem Smartphone an- wo ist das Objekt größer zu sehen?


    Jedes Foto zeigt einen Bildausschnitt, wie groß du darauf ein Objekt sehen kannst, hängt dagegen immer vom Wiedergabemedium ab.


    Vergleichend noch- häng eine Vollformatkamera an dein Teleskop und im Vergleich dazu eine Kamera mit entsprechend kleinerem Chip- gleiche Brennweite- und trotzdem siehst du auf dem Monitor das Objekt scheinbar größer, weil der kleine Chip nur einen kleineren Ausschnitt zeigt. Der kleine Chip bildet eben nur einen kleineren Blickwinkel ab.


    Das ist auch immer die falsche Denkweise mit dem Cropfaktor bezüglich "damit steigt die Brennweite". Der kleine Chip ändert nichts an der Brennweite, mit dem großen müsste man lediglich mehr Brennweite benutzen, um den gleichen kleineren Bildausschnitt abzulichten.


    Bei visueller Nutzung spricht man von Vergrößerung, dann siehst du ein Objekt so, wie wenn du den Abstand entsprechend verringert hast. Doppelte Vergrößerung entspricht sozusagen dem halben Abstand.


    Gruß
    Stefan

    Hi Ewald, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn ich richtig liege hab ich bei 3 X und 1600 mm Brennweite dann
    4800 mm und damit ne ungefähre Vergrösserung von 96 fach auf dem Chip.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nein, du hast keine Vergrößerung, du hast lediglich einen kleineren Blickwinkel, nimmst also nur einen entsprechend verkleinerten Ausschnitt auf. Fotografisch spricht man eben nicht von Vergrößerung.


    gruß Stefan

    Hi Ewald, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Weil bei Verwendung einen Aber das mit den Blendenstufen kann ich nicht bestätigen. Der Verlust an Blende hängt nur mit dem "Vergrösserungs Faktor" zusammen.
    Also bei ner 2 X Linse hast du 2 fache Vergrösserung und dafür nur noch hab soviel Blende.in der normalen Fotografie, verliere ich unter Umständen mehrere Blendenstufen und somit Licht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Zu deiner Antwort auf die Frage- <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber das mit den Blendenstufen kann ich nicht bestätigen. Der Verlust an Blende hängt nur mit dem "Vergrösserungs Faktor" zusammen.
    Also bei ner 2 X Linse hast du 2 fache Vergrösserung und dafür nur noch hab soviel Blende.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist so nicht richtig. Eine 2x Barlow oder auch ein 2x Telekonverter verdoppelt visuell die Vergrößerung um Faktor 2, fotografisch halbiert das den Blickwinkel. Der Blendwert wird dabei verdoppelt, aus einer z.B. f/5 Optik wird eine mit f/10, die Belichtungszeit steigt damit um den Faktor 4, da das von der Optik eingesammelte Licht auf die 4-fache Fläche verteilt wird.


    Gruß Stefan