<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: qualitywins</i>
<br />Hi,
nun ja, zumindest das Silber auf dem Spiegel ist ja leitfähig. Frage ist halt, löst es sich gleichmäßig auf, bis nur noch ein "Hauch" übrig ist, oder gibt Flecken, oder löst sich das Silber an der Kontaktstelle sofort und sonst passiert nichts. Den Kontakt könnte man ja "über Wasser" machen, und etwas drehen bei Bedarf.
Bei dem Verfahren sägt man ja sozusagen auf dem Ast auf dem man sitzt.
Wie gesagt, ob das wirklich sinnvoll ist, kann wohl entweder nur ein Spezialist beantworten, oder man muss es ausprobieren.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Richtig erkannt. Das kann nicht gut funktionieren, da die Stromdichte unterschiedlich wäre und sich dann das Silber z.t. nicht lösen würde.
Zur Entfernung und zum Recycling des Silberschlamms (siehe etwa alte Auflagen des blauen Jander/Blasius) würde 1 M HNO3 völlig reichen.
Insofern könnte füe Privatleute aktuell gerade noch erlaubte HNO3 dazu noch gerade reichen. Nur wird sogar die dank der Propaganda der Fa. PAN AMP überwacht, was man bedenken sollte, da man deshalb schnell das LKA vor der Tür hat.
Vielleicht ist noch Bleichfixierbad mit Hexacyanoferrat(III) erhältlich und zur Entfernung geeignet (Foto Brenner etc.).
Wenn man Säure auf die Finger bekommt, muss man das schnell abspülen.
Die Vorreinigung von Optiken kann ich zum Glück u.a. als Chemiker und Miteigentümer und Chef eines Unternehmens mit chemischen Forschungslabor für eine 6-stellige Summe bei Bedarf noch traditionell durchführen.
Interessanter wäre es, die Ag2S-Schicht direkt durch Reduktion zu entfernen (mein zuletzt geschliffenes 12.5"-Teleskop wäre reif dafür) oder zu vermeiden.