Beiträge von Technohell im Thema „Astrofotografie: Newton oder Schmidt-Cassegrain“

    Hi Raoul,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich dachte, wenn ich mit großer Öffnung rangehe, bekomme ich weiter entfernte Objekte besser vor die Linse bzw. Kamera.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, eigentlich richtig, aber wir sind durch die Atmosphäre leider Auflösungsbegrennzt und tingeln so bei 1"/Pixel rum.
    Je nach Seeing geht auch mal was feiner bis 0,5"/Pixel oder was weniger aber viel besser wird es nur mit Aktiv-Optics (siehe VLT,ELT,....) das ist dann schon richtig "hohe Kunst".



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> TS-Optics Imaging Star 80 mm f/4,4 - 6-Element Flatfield APO Teleskop<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich bin kein APO-Kundiger, aber ja, dass liest sich besser für dich und gute Bilder.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dann muss es auch keine AZ-EQ6 sein, wobei diese wesentlich leiser als die EQ5 oder EQ6 sein soll <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Naja, ich habe bei meiner CEM25P immer Gehörschutz inkl. Lautermusik auf, da bekomme ich es nicht mehr so mit. [:D][:o)][:o)][:D][:o)][:D][:o)]
    Naja Laut ist da so eine Sache, wenn meine Montierung "laut" wird, ist das noch weit unter Störend, zeigt mir aber, dass was nicht Stimmt.
    Gewichtsverteilung, Kabellänge.... oder so.
    Sonst ist laut, bei Stellmotoren, die 15 Bogensekunden/Sekunde die Montierung nachdrehen nicht gerade der richtige Begriff.
    Das leuteste Geräusch bei meiner Montierung ist das 'Peep' was das einschalten Quittiert, sonst nur ich wenn es mal nicht klappt und ich Fluche... [8D]


    Guck dir die iOptron-Montierungen mal an, hinsicht Eigengewicht-Arbeitsgewicht-Verhältniss... nur so am Rande.


    Also klarer Tip, nimm das APO.
    Besser für das Ziel und besser für die Ehe. [:D]


    Viel Erfolg, Sven

    Guten Morgen,


    dann mal los.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da ich neben Planeten Deep-Sky fotografieren möchte und das teil auch als Zweitgerät zum Beobachten nutzen möchte,erscheint mir ein 8" Newton als die bessere Lösung. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich dachte das wäre klar,
    1. Visuell und Fotografie sind was ganz anderes an den anspruch von Teleskopen und lassen sich nur schwer vereinen.
    Beides mit einem gerät geht, ist aber auf keiner Ebene Zielführend
    oder wenn es z.B. Fotografisch ausgerichtet ist für die Beobachtung schlecht.
    Beobachte mit dem 12" und hole dir rein was für die Fotografie.
    2. Planeten und Deepsky benötigt auch wieder zwei unterschiedliche Teleskoparten und es ist wie bei der Fotografie. Hier ist es aber möglich auch mal eine Planetenkamera dran zu hängen.


    Ergo ein "Allrounder für Alles" nach einem 12" wird wohl entäuschend sein.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn der Skywatcher 8" von der Stange nichts taugt, was taugt dan etwas? die UNC von TS sind auch nicht unbedingt hochgradig modifiziert, zumindest nicht für Vollformat. Und wer weiß, ob ich die Kamera in 5 Jahren noch besitze ;)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Falsch verstanden, ein Teleskop von der Stange taugt was, ABER wenn man einen Vollformatchip nutzen möchte sollte es darauf ausgelegt sein, dass sind aber die Wenigsten.
    Daher dachte ich an einen Händler, der auch Umbauten vornimmt, Fokuslage ändern, Fangspiegel vergrößern, dickeren OAZ verbauen...
    Diese Änderungen kann man ja auch auf dem Gebrauchtmarkt suchen.
    Es wird was länger dauern, aber du bist sicher nicht der einzige mit Vollformat.
    Hier nutzen die meisten Vollformatler aber eher APOs, da diese öfter für Vollformat ausgelegt sind.


    Wer weiß ob man in 5 Jahren noch lebt....[;)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Planetenkamera war eher für meinen 12" gedacht ohne Nachführung. Eine Barlow 3x besitze ich. Mit meiner Raspberry Pi HQ und größerem Chip ist der Jupiter in 30 Sekunden aus dem Bild. Mit der Planetenkamera, die ich weiter oben erwähnt habe, wäre der Jupiter wesentlich schneller aus dem Bild bei 3fach barlow, da der Chip kleiner ist. Daher gleicht sich die Rechnung weiter oben mit meiner Beobachtung absolut nicht ab.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das ist der Grund warum Planetenvideografie mit einem Beobachtungsorientiertem Teleskop nur begrenzt funktioniert.
    Dafür hat man ja auch im Normalfall der Foto/Videografie eine EQ zur Nachführung.
    Es ist halt mehr Arbeit bei einem Visuellen Teleskop.
    Mach mehrere Durchgänge (Videos) die du dann nachher verarbeitest.
    Größerer Chip hat meist Größere Dateien zur Folge und das kostet viel Zeit beim späteren Stacken.



    Mein Tip, für deine Planeten, mach doch einfach mal einige Test Videos, so wie es sich ließt ist ja alles (auch noch nicht so wie gewünscht) nötige Vorhanden und Stacke die Bilder dann.
    Für Deepsky, nimm ein Fotoobjektiv (ich tippe irgendeins ist vorhanden) und setze es auf eine EQ/Fotomontierung. Als Start und um zu verstehen, was wie wo warum, sehr gut. Die Bilder werden auch akzeptabel gut (je nach Objektiv).


    Guck mal das aktuelle APOD: https://apod.nasa.gov/apod/astropix.html
    Das Uhrsprungsbild ist hier: http://amir.torgheh.ir/picture.php?/1228/category/13
    Es ist keine LRGB+Ha+SII+OII Aufnahme, sondern eine DSLR Coloraufnahme (das ist wichtig, bei der Einschätzung!)mit einer EOS 6Da.
    Gemacht mit .... Trommelwirbel..... Vixen VSD100 at F3.0
    Also einem 380mm APO https://www.astroshop.de/teles…0-vsd100-f3-8-ota/p,43945
    anscheinend mit Reducer-Korrektor auf f3...


    Also nichts mit richtig Brennweite oder riesiger Öffnung oder ähnlichem. Bei Fotos ist klein, leicht mit sehr guter Abbildung bis in den Rand viel besser, als ein großer Trümmer.
    Wenn du ein Teleskop (extrem übertrieben) 1 Stunde ohne Verzug belichten könnte ist nur die Abbildungsleistung (Qualität der Sterne) wichtig und die "/Pixel, der Rest ist nicht wichtig.
    Das wichtigste ist also die Nachführung, nach der Sternqualität.



    Es gibt kein Planeten-Deepsky-Foto-Visuelles-Teleskop!
    Das ist wie mit dem Formel-1 Fahrzeug; im Rennen auf glatter Strecke die Beste wahl, beim Einkaufen schon schwieriger, beim ziehen eines LKW anhängers schon überfordert und beim Off-Road-Event komplett fehl am Platz. [8D]


    Ich hoffe jetzt ist es klarer, Sven

    N'abend,


    kurz Frag, warum willst du unbedingt einen nicht voll ausgeleuchteten Chip? Das leuchtet mir nicht ein.
    Du baust dir eine Vollelektronische Eigenlösung usw., nimmst dann aber ein Newton von der Stange für die Fotografie...
    Wenn es um das liebe Geld geht, suche ein gebrauchtes 200er mit passendem Umbau.
    Andererseits, man kann auch den FS selbst tauschen, wenn der OAZ dick genug ist oder halt beides... was aber dann recht Teuer ist, bei einem Neukauf.
    Möglich ist es ja auch Newtons mit Konfigurationswünschen zu kaufen.


    Wie Stefan schon erwähnt hatte, ob du 50" oder 5" nimmst macht bei dem gleichen Blendenwert Fotografisch nur den Brennweitenunterschied, sonst nichts. Daher ist es ja auch meist die 200er Grenze in der Fotografie, da hier eine gute Abbildungsleistung der Öffnung gewährleistet ist. Meist wird mit ~1"/Pixel via Kamera aufgelöst.
    Darunter ist das Seeing, was einem den Spaß vermießt.


    Wenn du was ordentliches für Fotos willst, nimm f4 (egal ob Refraktor oder Reflektor) und einen Korrektor, da läufst du auf lange Sicht am besten mit. Günstiger ist die Spiegelvariante, aber APOs haben keine Fangspinne im Bild (Geschmackssache).
    Brennweiten über 500mm sind eher was tricky, da man schon sehr gut die Kamera am Himmel positionieren muss um das Objekt zu Treffen, außerdem werden die Pixel für 1"/Pixel größer.
    Hier wird mehr Technik eingesetzt (da es wirklich hilft, wenn es läuft).


    Verschaffe dir mal einen Überblick in z.B. Stellarium was mit welchem Teleskop und Chip wie groß abgelichtet wird.
    Man vertut sich gerne und denkt man braucht viel Brennweite, was falsch ist.
    Es reicht eigentlich 10mm Brennweite bei einem Riesen Chip und extremst kleinen Pixeln. Wenn man 1"/Pixel abbildet ist das ausreichend. Die Bildausschnitte kann man dann machen, aber Objekt XY mit 1"/Pixel und 10mm oder 10000mm bleibt die gleiche Auflösung und daher ist bei 10mm nur mehr auf dem Chip um das Objekt.


    Und was meinst du mit:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich gehe davon aus, dass die AZ EQ6 auch mittels zwei Sterne wie Altair und Daneb ausgerichtet werden kann. Polarstern sehe ich vom Balkon leider nicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Man macht ein Alignment, aber darüber auf Polaris ausrichten....
    Da wirst du hilfen wie PHD2 oder MGEN oder so benötigen, ich kenne aber diese Montierung speziell nicht.


    Weiterhin viel Spaß beim herumprobieren, Sven

    Mahlzeit, Whitey


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und dennoch weiß ich jetzt nicht, ob für meine Sony A7 M2 VOllformat ein Newton 200/1000 geeignet wäre.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Was meinst du? Wegen der Chip ausleuchtung?
    Das kann man so einfach nicht sagen, da es auf die ausrichtung des Teleskops geht.
    Die Fangspiegelgröße und die OAZ Größe ist wichtig für die Ausleuchtung.
    Hier kannst du es dir ausrechnen, wie groß der Fangspiegel sein muss bei welchem Setup: http://www.otterstedt.de/atm/m…iegelgroesseberechnen.php
    Bei deinem Chip (35,8mm längste Seite) wird es so um 70-80mm FS sein, je Fokuslage bei 200mm f6.
    Abdunklungen in den Ecken (Vignette) lässt sich mit Flats herausrechnen und ist nicht so tragisch, wenn es nicht zu stark ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und dann ist da noch das Öffnungsverhältnis. f/4 z.B: ist schwierigier zu justieren als f/6. Mit einerm Reduzer erreiche ich aber eventuell f/3.Habe ich da einen Denkfehler?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ist jetzt für mich auch schwer zu verstehen in der Kurzform.
    Also f4 ist schwerer zu justieren als f6...ja und nein, es muss halt genauer sein und kleine Justagen machen mehr Auswirkung.
    Ich habe hier ein f7,9 und ein f4... ich finde es nicht wirklich so groß unterschiedlich.
    Was aber stark ins Gewicht fällt ist das Koma.
    Bei f7,9 kann ich ohne Glas im Lichweg arbeiten, beim f4 bleiben 15-25% der Bildmitte noch ansehnlich, der Rest sieht aus wie "Zini" aus den 80ern.
    Ohne Komakorrektor ist das nicht wirklich schön.
    Wie das Koma bei auf f3 Reduziertem f6er Teleskop ist liegt wohl viel am Reducer....
    Ich würde aber eher f4 Korrigieren, als f6 zu Reduzieren, da man ja eh Glas im Lichtgang braucht und z.B. f4er Korrektoren recht "üblich" sind.


    Da du ja ein "Selbstbauer" bist würde ich je nach Qualität der Nachführung f6 nehmen und länger belichten, den einen Korrektor selber bauen... sehr schwer...halte ich so für nicht praktikabel.


    Ich hoffe es hilft dir weiter, Sven

    Guten Morgen Whity,


    Da deine Pixel ja sich nicht ändern, also es die Gleichen Pixel bleiben und entweder ein "Binning" statt findet oder
    nur ein kleinerer Bereich ausgelesn wird, wie soll es die Abbildungsleistung der Kamera Teleskop Kombination verändern?
    Man kann auch am PC das Bild zuschneiden. Logo nimmt der Planet dann mehr Fläche im Finalen Bild ein, ändert aber nicht die Abbildungsleistung.


    Planeten Kameras haben meist einen dagegen sehr kleinen chip (meist unter 10 mm) und ermöglichen nicht so größe Datenmengen pro Einzelbild.
    Wenn du mit der DSLR (was möglich ist) Videos von Planeten machst hast du halt nachher halt einige GB in der bearbeitung und bei Planetenkameras nur ein Bruchteil der Datenmenge.
    Die Pixelgröße ist halt entscheident, 5 MicronPixel auf einem Vollformatchip oder einem Mini-Planetenkamerachip bilden sehr gleich ab.


    Ein anderer Unterschied ist das Gewicht am OAZ!


    Mein Tip, zum Testen eine gebrauchte möglichst billige Planetenkamera kaufen und Testen.
    Wenn es das ist was du möchtest, entweder eine bessere Kamera holen
    (die andere kann man ja entweder wieder verkaufen oder vielleicht später zum Guiden einsetzen)
    oder doch die Vollformatekamera nutzen.


    Viel Spaß beim herausfinden, Sven

    N'abend nochmal, jetzt ohne Kind im hintergrund.


    Mir fallen da einige sachen auf, z.B.:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> ..dürfte mit entsprechenden Filtern durchaus schöne Bilder machbar sein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Filter sind in der Astrofotografie eher hinderlich bei Colorkameras.
    Ein CLS macht z.B. Türkis-Violette Bilder und ist eigentlich nicht nach zu korrigieren.
    Schmalband lässt dann nur 1/4 bis 1/2 der Pixel nur belichten usw..
    Mein Tip, Astofotocast von Frank (YouTube: Astrophotocologne) und da die Filtervideos.
    Dazu die Astromodifikation ist ja Filter ausbauen, nicht ein. Hier geht es auch nur um H-Alphalicht, also sehr Rot, alles andere ist gleich. Es fällt hat beim NordAmericaNebel auf, aber bei Plejarden nicht.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">absolut keinen Platz mehr in der Wohnung. Als Newton würde sich ein Skywatcher 8" anbieten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Also wenn ein 8" noch passt mit montierung, verstehe ich das Problem nicht. Die meisten Astrofotos sieht man eher mit 6" oder was zwischengrößen artiges, siehe auch Takahashi Epsilon (130 und 180mm).
    8" ist eigentlich schon fast zu groß.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">und ich gerne ein paar schöne Deep-Sky Bilder machen würde. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Denn Chip muss ich ja nicht voll ausnutzen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wie schöne Fotos und nicht ausgenutzter Chip da dann passen verstehe ich nicht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Oder doch lieber etwas in Richtung TS-Optics UNC 150 mm?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Ja das ist ja dass was wir sagen.
    Schnelles Öffnungsverhättnis für Astrofotografie.
    ABER dann guck doch ob du was "umgebautes" bekommst, mit größerem FS und dickerem OAZ, damit der Chip licht bekommt.
    Da macht dann auch 200mm mehr Sinn wegen der Obduktion durch den Spiegel.
    Hier kannst du dir die FS-Größe mal berechnen (grob wenn man nur Internetwerte hat, aber besser als nicht. http://www.otterstedt.de/atm/m…iegelgroesseberechnen.php


    Hast du die Kamera mal am 12" gehabt (nur zur Probe, was ausgeleuchtet wird)? Dann hast du eine Vorstellung (wenn es nicht voll ausgeleuchtet wird, wie die Bilder aussehen.


    Außerdem vergiss nicht die Abbildungsleistung Teleskop zu Pixelgröße, das sollte zusammen passen, DSLRs haben kein Binning.
    Und guiding nicht vergessen, du gehst ja mit z.B. 750mm schon auf gebiete die Autoguiding nötig haben...


    Und lass das mit Barlow, außer du willst Planeten knipsen.


    Viel Spaß bei der Suchen, Sven

    Hallo Raoul,


    mein Tip, steige langsamm in der Brennweite auf.
    Eine dicke EQ ist ja auch mit Kamera und Objektiv nutzbar und Teleskope kann man später immer noch holen.
    Viele Deepsky Objekte sind recht groß und brauchen unter 500mm Brennweite.
    Wenn das gut läuft weist du welche Brennweite du gerne hättest.


    Wegen dem Fokuspunkt, entweder Fotonewton oder sonst das Rohr am HS-Halter kürzen.
    Auch der Fangspiegel sollte groß genug sein für Vollformat.


    Schwer was zu sagen, da ich nur Newtons habe und keine Cassaigrans.
    Foto geht aber definitiv besser (bei Deepsky) mit kleinen Blendenwerten &lt;f5.


    Viel Spa, Sven