Beiträge von stefan-h im Thema „Eingangsspannung DC-Drehzahlsteller Frage ?“

    Hi Konrad,

    Code
    der Regler aus dem Link arbeitet mit 20 kHz.
    Meinst Du das mit schnell?

    Nein, mit schnell geht es um die Zeitdauer, die der "Schalter" zwischen EIN und AUS benötigt, also die Flankensteilheit des Schaltvorgangs.


    https://www.elektroniktutor.de…verstaerker/schalttr.html


    Lies mal unter Schaltzeiten des Transistors als Schalter und schau das Diagram unter Schalten bei ohmscher Belastung an. A1 und A2 sind die Schalterzustände EIN und AUS, die grüne Linie ist sozusagen der Verlauf zwischen den beiden Zuständen und geht sogar durch den Bereich der blauen Linie- das ist der Überlastbereich. Je schneller die Schaltvorgänge, desto weniger anfallende Verlustleistung und man kann A1 und/oder A" höher legen, also bei höherer Spannung arbeiten oder höheren Strom schalten.

    Hi,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fastride</i>
    <br />So, wie ich aus der PWM Beschreibung von Stefan verstanden habe, regle ich ja die Spannung nur über das Verhältnis vom Duty Cycle.
    Ich müsste dann eigentlich unabhängig von Last und Spannung immer den gleichen Regelbereich 0% bis 100% "fast" verlustfrei haben?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wie weit verlustfrei hängt von der Schaltung ab. Je schneller die "Schalter" arbeiten, desto geringer der Eigenverlust.

    Hi Chris, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das ausgesuchte Gerät soll bei 12Volt 5A, bzw. 60 Watt liefern.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nein, das sind die Werte, die dieser Baustein maximal verarbeiten kann. Tatsächlich wird nur der Strom fließen, den die angeschlossene Last zieht und zusätzlich der Strom, den der Baustein selbst benötigt. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine normale 9Volt Blockbatterie liefert ca. 600mAh (Alkali-Mangan), bzw. 1200mAh (Lithium). <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist die Kapaität, aber nicht der Strom, den die Batterie maximal liefern kann. Bedeutet eben- 1,2A für 1h oder 2,4A für 0,5h oder 0,6A für 2h bezogen auf die Lithiumversion.


    Das gilt unabhängig davon, wieviel Strom die Schaltung zieht, die Konrad betreiben will.


    Gruß Stefan

    Hi Konrad, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was passiert mit den zusätzlichen 3V?


    Erzeugen die nur Wärme am Regelwiderstand?
    Oder funktioniert so eine Schaltung anders?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Bei einer PWM-Schaltung gibt es keinen "Regelwiderstand".


    PWM bedeutet Pulsweitenmodulation. Vereinfach kannst du dir das so denken. Du hast eine Eingangsspannung x und z.B. ein PWM-Verhältnis von 1:1- in dem Fall wird die Spannung X für eine Zeitspanne ein- und für die gleich Zeitspanne ausgeschaltet an den Ausgang weitergegeben.


    Ausgangsseitig sitzt vereinfacht betrachtet ein Kondensator, der mit dieser durchgeschalteten Spannung geladen wird. Da dieser für das Beispiel über die Zeit betrachtet nur zu 50% geladen wird, ergibt sich resultierend die halbe Spannung x. Bei einem Verhältnis von z.B. 2:1 würde die Ausgangssapnnung bei größer, bei 1:2 dagegen kleiner werden.


    http://kfz-mb.net/index.php/lf…-pulsweitenmodulation-pwm


    Man regel also nicht, man schaltet und Verluste treten nur am "Schalter" auf, da der nicht wie ein mechanischer Schalter öffnet/schließt.